11.000 Weihnachtsgeschenke für die Ukraine
Im November und Dezember 2024 lief, wie schon in den Jahren zuvor, die Weihnachtspäckchenaktion des S’Einlädele für bedürftige Kinder, Familien und SeniorInnen in der Ukraine: „Der Karton mit Herz“. Diese mal kamen sage und schreibe 11.007 Päckchen zusammen! Das ist die größte Anzahl, seit es die Freiburger Hilfsaktion gibt.
Auf fünf LKW verteilt transportierten Freiwillige die Geschenke im Dezember in die Ukraine. An Bord waren auch weitere essenzielle humanitäre Hilfsgüter. Tausende Menschen konnten auf diese Weise unterstützt werden.
„Der Karton mit Herz“ ist nur eine von vielen Hilfsaktionen des S’Einlädele für die Ukraine. Denn die Not und das Leid vor Ort sind nach wie vor groß, besonders jetzt im mittlerweile dritten Kriegswinter. Aus diesem Grund freut sich die gemeinnützige Einrichtung weiterhin über Unterstützung. Mehr Informationen dazu gibt es auf der Webseite: www.seinlädele.de
Herzlichen Dank allen PäckchenpackerInnen, SammlerInnen, SpenderInnen und WeitersagerInnen!
Jessen-Stiftung fördert „Wärme für Freiburg“ mit 5.000 Euro
Knapp eine Woche vor Heiligabend freuen sich die Projektinitiatoren der Bahnhofsmission Freiburg über die großzügige Zuwendung der Jessen-Stiftung (einer Zustiftung der „Stiftung für die Bürgerschaft“ der Sparkasse Freiburg).
„Das gibt unserer Aktion noch einmal richtig Schub“ freut sich Sarah Gugel, Leiterin der Bahnhofsmission. „Mit dieser Summe können wir noch mehr Gästen im wahrsten Sinne des Wortes warme Weihnachten bescheren. Ganz herzlichen Dank!“
Finanziert werden von dem Geld Isomatten, Schlafsäcke und warme Kleidung, die oftmals das Überleben sichern. Neben der praktischen Hilfe, wärmt die Aktion aber auch die Seele. Zum Angebot gehört nämlich ebenso eine warme Suppe oder ein Tee in den Räumen der Bahnhofsmission, oft verbunden mit einem guten Wort, einem wohltuenden Gespräch oder einem weiterführenden Hilfsangebot.
Weitere Informationen zur Aktion „Wärme für Freiburg“ finden Sie auf der Website der Bahnhofsmission Freiburg unter: www.bahnhofsmission-freiburg.de
Weihnachts- und Neujahrsgrüße aus der Evangelischen Stadtmission Freiburg
Im Namen der gesamten Evangelischen Stadtmission Freiburg e.V. und ihrer Tochtergesellschaften sendet unser Vorstandsvorsitzender Michael Futterer herzliche Grüße zum Weihnachtsfest und gute Wünsche fürs Neue Jahr.
„Liebe(n)“ – so lautet der Titel des vonWegen-Heftes 4-24, das zu Beginn des Advents erschienen ist. Liebe(n) hat viele Facetten. Unser Wirken im Dienst von Menschen, die unsere Hilfe und Unterstützung brauchen, ist eine aktive Liebe: Zuwendung, Geborgenheit schenken. Das ist der Kern unseres täglichen Tuns – in vielen unserer verschiedenen Arbeitsfelder der Stadtmission Freiburg. In der Vergangenheit und auch im kommenden Jahr.
Ihnen und Ihren Lieben ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest! Kommen Sie gut und behütet ins Neue Jahr.
Interview mit Michael Futterer
100 Tage gibt man Politikern für gewöhnlich, um sich ins Amt einzufinden…die sind bei Ihnen nun seit Amtsantritt auch vergangen. Wie ist die Stimmung? Wahlkampf oder Weihnachtspause?
Meine Stimmung ist gut, auch wenn es bei der Stadtmission Freiburg die gleichen Herausforderungen gibt, vor denen die gesamte Sozialwirtschaft steht. Ich habe die Zeit genutzt, um alle Leitungskräfte, die Einrichtungen vor Ort und auch unsere engsten Partner kennen zu lernen. Bei der Stadtmission Freiburg arbeiten sehr viele engagierte Mitarbeitende, die den Sinn hinter ihrer Arbeit erkennen. Daher bin ich sicher, dass wir gemeinsam die Herausforderungen meistern werden. Weihnachten habe ich ein paar Tage frei, die ich mit meiner Familie verbringe.
Gab es eine schöne Begegnung oder ein besonderes Erlebnis in den ersten Monaten?
Es gab sehr viele schöne Begegnungen. Es ist einfach schön, wenn man das Leben in den Einrichtungen und Diensten der Stadtmission Freiburg wahrnehmen kann. Besonders fand ich den Kurs Leben.Glauben.Handeln, an dem alle neuen Mitarbeitende der Stadtmission teilnehmen. Ich saß zusammen u.a. mit FSJs, Pflegefachkräften und Hauswirtschaftskräften um über die Arbeit der Stadtmission und unseren Glauben zu sprechen. Das war wirklich ein guter Geist, der in der Veranstaltung herrschte.
Da Sie sich nächstes Jahr glücklicherweise nicht mit Neuwahlen beschäftigen müssen, haben Sie viel Zeit für Ihre Agenda. Wie sieht die aus? Ist da ein Wumms oder gar Doppel-Wumms in Sicht?
Wir werden innerhalb des Vorstandes und mit den Leitungskräften über die weiteren Entwicklungen und deren Umsetzung sprechen. Im Mittelpunkt stehen unsere Leistungsangebote, die aufgrund des demographischen und sozialen Wandels Veränderungen erfahren. Ein großes Projekt, dessen Planung in 2025 stattfinden wird, ist die Sanierung des Wichernhauses. Zu den baulichen Planungen gehört auch die Konzeption, was nach der Sanierung dort stattfinden soll. Der Umbau selbst wird aber erst in 2026 starten.
Um auch ein wenig den Menschen hinter dem Vorstandsvorsitzenden kennenzulernen, spielen wir ein paar Runden: „Entweder – Oder“
Barfuß oder Lackschuh?
Tatsächlich bin ich dienstlich meist klassisch beim schwarzen Lederschuh und privat beim Turnschuh.
Sekt oder Selters?
Ich trinke vorwiegend Wasser. Sekt gibt es zu besonderen Gelegenheiten.
Berge oder Meer?
Ich mag die Abwechslung. Die Sommerurlaube sind derzeit aber meistens am Meer.
Frühaufsteher oder Nachteule?
An sich bin ich vermutlich eine Nachteule, aber durch die Arbeit und vor allem das derzeitige Pendeln nach Freiburg machen mich zum sehr frühen Frühaufsteher.
Selbstliebe oder Nächstenliebe?
Anderen Menschen stets respektvoll und würdevoll zu begegnen ist ein grundlegender Leitsatz von mir. Dabei ist Annahme der eigenen Person eine grundlegende Bedingung.
Vielen Dank, Michael Futterer, für das Interview
Kalender „Freiburger Vielfalt“ 2025 ist da
Ein Kirchturm vor idyllischer Schwarzwaldkulisse. Eine Radlerin, die mit Blick auf die Terrassen des Tunibergs rastet. Der Schienenstrang eines Abstellgleises, das von Gras überwuchert wird. Es sind auf den ersten Blick unscheinbare Perspektiven, die den Blick in die Ferne lenken. Der neue Kalender „Freiburger Vielfalt“ 2025, der eben frisch erschienen ist, zeigt aber auch so manch vertrauten Ort in der Freiburger Innenstadt – und lässt ihn durch überraschende Details doch neu sehen und erleben. Unser Kalender reizt zu neuem Schauen, zum Entdecken von Verborgenem.
Im gewohnten und bewährten Format entfalten die Bilder zusammen mit den Worten aus der Bibel, von Theologen und Dichterinnen eine Spannung und Tiefe, die zum Nachsinnen und Nachspüren reizt. Hochglanzfotos touristischer Schmuckstücke sind nicht Ziel des Kalenders „Freiburger Vielfalt“. Sondern das, was an verborgener Schönheit manchmal im Schatten oder weit hinter den makellosen Fassaden liegt, wenn wir in die Ferne schauen.
In der Bahnhofsmission kümmern wir uns an 364 Tagen im Jahr um diese Menschen im Schatten der glanzvollen Hochhausfassaden. Schenken ihnen Beachtung und Würde, Getränke und Brote, Schlafsäcke und Kleidung und die Hoffnung des christlichen Glaubens. Auch wenn wir keine Wunder bewirken können: Ein Stück Glück, Lebensqualität und Lebensperspektive können wir geben.
Der Kalender erscheint jedes Jahr für den guten Zweck und unterstützt die Arbeit der Bahnhofsmission Freiburg. Die Bahnhofsmission hilft Tag für Tag vielen Menschen in Not – bedingungslos und gratis.
Machen Sie auch anderen eine Freude und verschenken Sie den Kalender „Freiburger Vielfalt“ 2025!
Sie bekommen ihn kostenlos in der ALPHA-Buchhandlung, Fischerau 36, 79098 Freiburg.
Michael Futterer ist neuer Vorstandsvorsitzender der Evangelischen Stadtmission Freiburg e.V.
Michael Futterer hat Anfang September 2024 sein Amt als Vorsitzender des Vorstands und Vorstand Finanzen und Administration der Evangelischen Stadtmission Freiburg e.V. angetreten. Damit besteht das Vorstandsteam der Stadtmission Freiburg wieder aus einem Leitungstrio. Neben Michael Futterer gehören zum Vorstand der Stadtmission Freiburg Christine Kleß als Vorstand Pflege und Soziales, die in den vergangenen Monaten zusätzlich den Vorsitz übernommen hatte, sowie der Vorstand Diakonische Theologie Norbert Aufrecht.
„Auf meine Aufgaben bei der Evangelischen Stadtmission Freiburg freue ich mich sehr und sehe gemeinsam mit meinen Vorstandskollegen mit frohem Blick in die Zukunft. Gemeinsam wollen wir die Stadtmission stark machen für die Zukunft und das festigen, was sich in der Vergangenheit bewährt hat“, so der neue Vorstandsvorsitzende Michael Futterer. Christine Kleß ergänzt: „Wir kennen und schätzen unseren neuen Vorsitzenden auch aus seiner früheren Tätigkeit beim Diakonischen Werk Baden und sind froh darüber, dass er seinen reichen Erfahrungsschatz und seine gewinnende Persönlichkeit jetzt für die Stadtmission einbringt.“
Das vielfältige Wirken der Evangelischen Stadtmission Freiburg e.V. in ihren verschiedenen Arbeitsfeldern wurzelt im christlichen Glauben. „Die feste Basis im Glauben trägt unser tägliches Handeln im Dienste von Menschen, die unsere Unterstützung brauchen, auch weiterhin. Mit unserem neuen Vorstandsvorsitzenden steht jemand an der Spitze, der diese Wurzeln gemeinsam mit den engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Stadtmission Tag für Tag stärkt“, so Norbert Aufrecht, Vorstand Diakonische Theologie.
Zur Person
Michael Futterer (51) wurde in Kenzingen geboren und ist am Kaiserstuhl aufgewachsen. Sein Weg führte ihn über Konstanz, Leipzig und Stuttgart nach Karlsruhe, wo er beim Diakonischen Werk Baden 15 Jahre lang tätig war, zuletzt als stellvertretender Vorstand sowie als Abteilungsleiter der Wirtschafts- und Entgeltberatung.
Mehr über unsere Arbeit erfahren
Die Arbeit der Evangelischen Stadtmission Freiburg ist bunt und vielfältig. In unterschiedlichen Arbeitsfeldern kümmern wir uns um Menschen, die Unterstützung brauchen. Gerne schenken wir Ihnen lebhafte Einblicke in unsere Arbeit.
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