- In der gedruckten vonWegen-Ausgabe konnten wir aus Platzgründen nur einen Teil des Interviews veröffentlichen. Hier nun das vollständige Interview. -
Seit 2014 stellt die hessische Firma „Shiftphone“ modulare Smartphones her. Die Firmengründer Carsten und Samuel Waldeck haben sich eine nachhaltige Produktionsweise, faire Arbeitsbedingungen und kundenfreundlichen Service auf die Fahnen geschrieben. Für ihre Arbeit spielt ihr christlicher Glaube eine zentrale Rolle. „vonWegen“ hat die beiden interviewt.
Sie haben vor fünf Jahren gemeinsam mit Ihrem Vater die Firma Shift GmbH gegründet mit dem Ziel, „ein nachhaltiges Smartphone unter weitestgehend fairen Bedingungen herzustellen“. Was hat Sie dazu motiviert?
Ursprünglich wollten wir gar kein Smartphone entwickeln. Vielmehr ging es uns um die Herstellung eines Referenzmonitors für unseren damaligen Kamerakran iCrane. Erst über diverse Umwege und Kontakte sind wir in die Smartphone-Produktion hineingerutscht. Sonderbare Zufälle, mögen einige denken. Wir sehen es eher als eine gewollte Herbeiführung bestimmter Ereignisse, für die wir sehr dankbar sind. Plötzlich mit der Smartphone-Thematik konfrontiert, legten wir damals relativ schnell zwei für uns grundlegende Voraussetzungen fest: Unsere Geräte sollten richtig gut aussehen und niemand hr Firmen-Motto ist: „Wir wollen so viel Gutes wie möglich tun und dabei so wenig Schaden wie möglich anrichten.“ Was machen Sie anders oder besser als die „großen“ Markenfirmen (im Hinblick auf Rohstoffverbrauch, Produktionsbedingungen für die Mitarbeitenden, Haltbarkeit, Entsorgung…)?– weder Mensch noch Umwelt – sollten unter unseren Geräten leiden müssen. Teure und wertvolle Geräte werden zu schnell durch neue ersetzt, geraten in Schubladen in Vergessenheit oder werden grundlos entsorgt. Unser Ziel war es Geräte zu entwickeln, die, dank eines modularen Designkonzepts und dem einfachen Austauschen bzw. Reparieren von Modulen, möglichst lange halten. Lange Haltbarkeit und Reparierbarkeit sind wichtige Aspekte in der Einsparung von Elektroschrott und wirken sich daher positiv auf unser aller Fußabdruck aus.
Woher kam das Geld für die Firmengründung?
SHIFT wurde durch Crowdfunding geboren und lebt noch heute von den Vorbestellungen begeisterter Interessenten bzw. Kunden. Unsere Smartphones sind also gewissermaßen Community-Geräte, in die mancherorts auch die Wünsche und Bedürfnisse unserer Supporter eingeflossen sind. Nicht zuletzt ein entscheidender Grund dafür, warum wir unsere SHIFTPHONES gerne auch als LOVEPHONES bezeichnen. Daher ist es uns von Beginn an wichtig gewesen, frei von Investoren zu bleiben, die uns und unseren Vorstellungen und Ideen andere Wege hätten aufzwingen können.
Ihr Firmen-Motto ist: „Wir wollen so viel Gutes wie möglich tun und dabei so wenig Schaden wie möglich anrichten.“ Was machen Sie anders oder besser als die „großen“ Markenfirmen (im Hinblick auf Rohstoffverbrauch, Produktionsbedingungen für die Mitarbeitenden, Haltbarkeit, Entsorgung…)?
Wir würden eher Abstand von der Haltung nehmen, etwas besser zu tun als andere Smartphonehersteller. Eher verhält es sich so, dass wir in vielen Bereichen eine andere Vorgehensweise bevorzugen, durch die wir unsere Branche, anhand von alternativen Vorgehensweisen und innovativen Konzepten, positiv verändern können. Was uns grundsätzlich von anderen unterscheidet, ist unser Wunsch, ein 100%-Social-Business zu sein. Als solches streben wir keine Gewinn-, sondern eine Sinnmaximierung an. Das bedeutet u.a., dass wir uns als Firmeninhaber keine Gewinne entnehmen und mit unseren Gehältern im Durchschnitt der Löhne unserer Angestellten liegen. Das Ziel ist demnach nicht der finanzielle Erfolg, sondern der Wunsch nach Veränderung, den wir auch im Firmennamen tragen (SHIFT). Ungewöhnlich ist auch unsere eigene Fertigung in China, in der unsere Angestellten zu Bedingungen und Konditionen arbeiten, die wir uns für unsere eigenen Arbeitsplätze in Deutschland genauso vorstellen. Das betrifft Gehälter, Arbeitszeiten, Versicherungsschutz, familiäres Umfeld usw. (Das PRO7-Magazin Galileo hat die Bedingungen vor Ort sehr schön in Bewegtbild festgehalten. Eine YouTube-Suche lohnt sich.) Auch in Sachen Rohstoffverbrauch sowie -gewinnung gehen wir andere Wege. Das und viele weitere Auswirkungen unseres Handelns als Unternehmen stellen wir in unserem kürzlich aktualisierten Wirkungsbericht vor (www.shiftphones.com/impact).
Besteht bei vielen Smartphone-Nutzern die Bereitschaft, auf umweltgerechte, faire Produkte umzusteigen? Oder bedienen Sie nur einen Nischenmarkt für die ganz besonders umweltbewussten Kunden?
Es ist überraschend und schön für uns zu erleben, wie viele Kunden sich zunehmend für die Themen Nachhaltigkeit und Fairness interessieren. Aktuelle Bewegungen wie #FridaysForFuture u.v.a. unterstreichen das sicherlich. Das SHIFTPHONE richtet sich aber nicht ausschließlich an besonders umweltbewusste Kunden. Viele zeigen auch daran Interesse, dass das Gerät aus dem nordhessischen Falkenberg stammt und unterstützen gerne die deutsche Smartphone-Herstellung. Aufgrund der hohen Nachfrage arbeiten wir aktuell an einem speziell auf Senioren und Einsteiger optimierten Gerät. Auch hier stehen eher Aspekte wie leichte Bedienbarkeit und Sicherheit im Vordergrund. Freiheit ist uns ebenfalls ein wichtiges Anliegen. Vielen technikbegeisterten Kunden kommt es daher entgegen, dass sich unsere Geräte ohne Garantieverlust öffnen und reparieren lassen. Auch in der Betriebssystemauswahl soll der Nutzer maximale Freiheit in Anspruch nehmen können und gerne alternative Systeme zu Android auf seinem SHIFTPHONE testen und installieren. Insofern handelt es sich eher um das Bedienen vieler einzelner Nischenmärkte.
Geht Ihr Konzept auch ökonomisch auf, d.h. wirft das Unternehmen Gewinne ab? Wenn ja: was machen Sie mit diesen Gewinnen?
Ja, unser Unternehmen funktioniert. Auch ökonomisch und – gemessen an unseren eher unkonventionellen Methoden und Vorgehensweisen – entgegen aller Prognosen. Dabei begleitet uns das Gefühl, dass da jemand ist, der ein Interesse an dem Vorankommen unseres kleinen Unternehmens hat, der die Notwendigkeit unterstreicht und uns seinen Segen zukommen lässt. Daher sprechen wir oft darüber, dass es eigentlich SEIN Unternehmen ist. Gewinne verbleiben entweder im Unternehmen, werden somit in die Weiterentwicklung neuer sowie nachhaltiger Produkte und Konzepte investiert oder kommen gemeinnützig, sozial und nachhaltig agierenden Organisationen zugute.
In Deutschland beschäftigen Sie rund 20 Mitarbeitende, die Fertigung erfolgt aber in China. Aus welchem Grund? Und wie können Sie gewährleisten, dass die Arbeitsbedingungen für die dortigen Mitarbeitenden wirklich fair sind? Wie steht es insgesamt mit der Transparenz und Überprüfbarkeit?
Die Fertigung in China hat primär nachhaltige Gründe. Da sich sämtliche Hersteller von Smartphone-Modulen in Fernost befinden, ist es nur logisch die Endfertigung auch dort stattfinden zu lassen. Eine Produktion in Deutschland würde bedeuten, sämtliche Bestandteile und Komponenten zunächst hierher liefern zu lassen, um hier dann die Finalisierung der Geräte abzuschließen. Es würden Unmengen zusätzlicher Transportwege und sehr viel mehr Verpackungsmüll entstehen. Auf der anderen Seite ist es schön, auch im fernen China für Veränderungen sorgen zu können. Im Vergleich zu vielen anderen großen chinesischen Fertigungsstätten geht es bei uns sehr harmonisch und familiär zu. Auch hierzu finden sich weitere Informationen in unserem Wirkungsbericht. Bei Interesse kann unsere Manufaktur gerne besichtigt werden. Der Aufbau unserer eigenen Fertigung wurde durch die Menschenrechtsorganisation TAOS beaufsichtigt und begleitet. Sie ist uns auch zuvor schon ein wichtiger Helfer in Sachen fairer Fertigungsbedingungen gewesen, als unsere Geräte noch bei anderen Herstellern entwickelt wurden. Eine externe und unabhängige Auditierung unserer Manufaktur ist derzeit in Arbeit und wird nach Erhalt umgehend in unserem Wirkungsbericht ergänzt.
Die großen Hersteller bringen ständig neue, verbesserte Smartphone-Modelle auf den Markt. Wenn ich als Nutzer mein altes Gerät länger behalten will, werde ich dann von der technischen Entwicklung nicht schnell abgehängt?
Ja, aber das ist eine Veränderung (SHIFT) mit der wir uns auseinandersetzen sollten. Es ist doch Wahnsinn, ein Gerät, das heute fast 1000 EUR kostet, nach nicht mal zwei Jahren durch ein mindestens ebenso teures zu ersetzen. Ebenso ist es Wahnsinn, dass ein Gerät, das vor 2 Jahren fast 1000 EUR gekostet hat, unseren heutigen Ansprüchen nicht mehr genügen könnte. Unsere Ansprüche sind das Problem und unserer Meinung nach ein Luxus, den wir uns im Sinne der Umwelt eigentlich nicht leisten können. Unsere Nachfrage sollte sich an Langlebigkeit und nicht an jedem noch so kleinen Kamera-Update orientieren. Dass Langlebigkeit aber nicht zwingend eine Abkehr von technischem Fortschritt bedeutet, zeigen unsere Produkte sehr gut. Das SHIFT6m ist zum Zeitpunkt der Veröffentlichung (Beginn 2018) ein Highend-Gerät gewesen. Mit hochwertigem Kameramodul, aktuellem Android-Betriebssystem (damals 8.0), einem Akku, der mehr Kapazität aufweist als die Batterien vieler anderer Hersteller, u.v.m. Ich selbst nutze es seit knapp 1,5 Jahren sehr intensiv. Es funktioniert einwandfrei - wie am ersten Tag. Ich habe nicht einmal das Bedürfnis, den Akku zeitnah durch einen neuen ersetzen zu müssen und sehe derzeit keinen Grund, in den nächsten 3 Jahren auf ein aktuelleres Gerät zu wechseln. Das SHIFT6mq (angekündigt für Ende 2019) wird mit dem Qualcomm snapdragon 845 und Android 10 auf dem neuesten Stand sein und auch das SHIFTmu ist ein innovatives, von uns entwickeltes Technologie-Konzept, das so bislang von keinem anderen Hersteller angekündigt wurde. Wir sind also durchaus fortschrittlich unterwegs und versuchen, Endverbraucher wie Branche für technisch moderne Konzepte und Produkte zu begeistern, die darüber hinaus allerdings auch auf Langlebigkeit ausgelegt sind. Sollte das Gerät eines Kunden letztendlich irgendwann doch nicht mehr den Ansprüchen genügen, kaufen wir es zu einem fairen Preis zurück und bieten dem Kunden günstige Upgrade-Optionen auf ein aktuelleres SHIFTPHONE. Durch Upgrade-Optionen und Gerätepfand wirken wir Elektroschrott und Schubladen-Handys entscheidend entgegen. Viele wertvolle Rohstoffe, auch alter Smartphones, können wiederverwendet und in den Kreislauf zurückgeführt werden.
Sie geben Ihren Kundinnen und Kunden den Warnhinweis mit, dass Smartphones Zeitfresser sein können, die sie von Wichtigerem abhalten. Beherzigen Sie diese Warnung auch selbst?
Als Smartphone-Hersteller ist das natürlich nicht immer so einfach. Unsere Geräte sind echte Arbeitstiere, die wir im Job tagtäglich nutzen. Schließlich müssen wir sie sehr genau kennen, evtl. auftretende Schwachstellen ausmerzen und ihre Funktionalität im permanenten Umgang testen. Endet allerdings der Arbeitsalltag, nehmen wir uns unseren Warnhinweis natürlich auch sehr zu Herzen. Übrigens ein wichtiger Ansatz, der die Langlebigkeit des Gerätes fördert.
Welche Rolle hat Ihr christlicher Glaube bei der Idee zur Firmengründung gespielt? Und wie macht er sich bei der Unternehmensführung bemerkbar?
Unser Glaube ist der entscheidende Anker in unserem Leben. Im Kreis der Firmengründer und Geschäftsführer sind wir uns einig, dass es die SHIFT GmbH ohne ihn nicht geben würde und wir sind sehr glücklich darüber und dankbar dafür, dass er uns dieses Unternehmen ans Herz gelegt hat. Das Gespräch mit Gott und seine Einbeziehung in unsere Unternehmensthemen ist ein elementarer Bestandteil unserer Geschäftsführer-Meetings. Allerdings ist es uns auch wichtig, unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen nicht unter Druck zu bringen. Nicht jeder kann mit unserem Glauben etwas anfangen. Was uns aber eint, ist der Wunsch, Nächstenliebe zu teilen und einen respektvollen Umgang miteinander zu finden.
Informationen zur Firma shiftphone und ihren Produkten gibt es auf deren Homepage unter shiftphones.com.
In der gedruckten Ausgabe des "vonwegen" konnten wir nur eine Kurzfassung des Beitrags von Harald Bretschneider abdrucken. Lesen Sie hier den gesamten Text:
Der brennende Himmel über dem zerstörten Dresden sitzt unauslöschlich tief in meinem Hirn und Herzen. In der Nacht des 13. Februar 1945 rettete mich meine Mutter aus dem Keller unseres zerbombten Hauses. Die Erfahrung von Krieg und Zerstörung, der Verlust von Hab und Gut prägten mein Leben. Meine Errettung wurde für mich zur Verpflichtung, mich für Frieden und Versöhnung einzusetzen.
1948 kam ich in Leisnig in die Schule. In der Leisniger Kaserne waren russische Soldaten mit den Panzern der Besatzungsmacht stationiert. Täglich rollten sie um unser Haus zum Truppenübungsplatz. Eines Tages schaffte ein Panzer die Kurve nicht. Die Hausecke war zerstört und die Kanone ragte ins Wohnzimmer. Als mein Schulkamerad das Ereignis malte, zerriss der Lehrer das Gemälde. Er ließ die Klasse schwören, nie eine Waffe in die Hand zu nehmen.
Zehn Jahre später wurde ich auf der Oberschule, ein dreiviertel Jahr lang, in Einzelgesprächen mit dem Direktor bedrängt, mich freiwillig zur Armee zu verpflichten. Als ich auf Grund meiner Geschichte nicht dazu bereit war, erhielt ich keine Zulassung zum Studium der Architektur. Zunächst dachte ich mein Studienziel über den zweiten Bildungsweg mit einer Ausbildung zum Maurer zu erreichen. Aber ich musste lernen, dass der Herr der Geschichte mitunter persönliche berufliche Vorstellungen verschließt, um neue, ungeahnte Wege für seine Leute zu eröffnen.
Nach dem Abitur half ich ehrenamtlich bei der Renovierung der Leisniger St. Matthäus-Kirche. Der berühmte Denkmalpfleger Prof. Nadler beauftragte mich die Figuren des Valentin Otte-Altars aus dem Jahr 1664 vorsichtig zu reinigen, denn es gab weder Geld noch Gold zur Restauration. Wie ein Blitz aus heiterem Himmel traf mich der Blick des gepeinigten und geschlagenen Jesus, als ich die mannshohe Figur des "Schmerzensmannes" dieses Altars in den Armen hielt. Obwohl ich es nicht wollte, wusste ich plötzlich: Ich kann nicht einfach mein Ding machen. Gott wollte, dass ich meinen Weg in seinem Dienst gehe. Wenn ich wirklich verantwortlich vor Gott und den Menschen leben wollte, durfte ich mich diesem Ruf nicht verschließen.
Tatsächlich standen plötzlich die Türen zum Theologiestudium offen. Trotz mancher Krisen schloss ich das Studium mit einem sehr guten Diplom ab. In Absprache mit meiner Landeskirche ging ich nicht ins Pfarramt, sondern begann als Hilfsarbeiter in einem großen Baukombinat. Bei der Musterung hatte ich den Wehrdienst zwar total verweigert, hatte aber angeboten, dass ich zur wirtschaftlichen Stärkung der DDR bereit war. Ich wollte mein Wort halten. Außerdem wollte ich wissen, ob sich Gott auch unter ungläubigen Bauarbeitern lebendig erweist. Drei Jahre habe ich als "Arbeiterpriester" mit Bauarbeitern auf Montage zusammen gelebt und gearbeitet, zunächst als Hilfsarbeiter, dann lernte ich Zimmermann. Danach war ich zehn Jahre Pfarrer auf dem Dorf.
1979 wurde ich zum Landesjugendpfarrer berufen. Das war wohl kein Zufall. Zu dieser Zeit ängstigte das angehäufte Vernichtungspotential in Ost und West immer mehr Menschen. Die Umrüstung der russischen Raketen mit Mehrfachsprengköpfen auf mobilen Abschussrampen, der Nato-Doppelbeschluss, der Einmarsch der Russen in Afghanistan und die Einführung des Wehrunterrichts bildeten im Osten den Hintergrund. Jugendliche ahnten, dass sie die Soldaten sind, die im Ernstfall mit dem Leben bezahlen. Sie begannen sich ernsthafter mit der Entscheidung in Fragen des Wehrdienstes auseinander zu setzen. Die Jungen Gemeinden boten den Freiraum, auf das biblische Wort zu hören und in seelsorgerlichen Gesprächen persönliche Antwort zu finden.
Meine Biografie hatte mich für die gefährliche Militarisierung und den notwendigen Einsatz für den Frieden sensibilisiert. Als der Christliche Europäische Jugendrat 1979 beschloss, dass die christliche Jugend jedes europäischen Landes einen Abrüstungstag organisieren sollte, wusste ich, dass ich damit gefordert war.
Gott schenkte "herrliche Ideen", die ich zusammen mit meinen Freunden und den Jugendmitarbeitern in den Landes- und Freikirchen der DDR umsetzen konnte. Zuerst wusste ich, dass christliche Friedensarbeit mit Buße, Umkehr und persönlichem, neuen Denken beginnen musste. Wer Frieden will, kann die Schuld nicht nur auf der Gegenseite suchen. Er muss seine eigenen Anteile kalkulieren. Deshalb verband ich den Abrüstungstag mit dem Bußtag. Mir war klar, dass Friedensarbeit der jungen Christen biblisch fundiert sein muss. Denn Erich Honecker hatte schon 1953 erklärt: "Kirchliche Jugendarbeit ist keine Jugendorganisation, sondern eine Lebensäußerung der Kirche. Sie muss sich mit der Bibel und nicht mit Politik beschäftigen. Junge Christen müssen beten und nicht baden!" Das Wort des Propheten Micha 4,3 fiel mir ein: "Gott wird unter großen Völkern zurechtweisen in fernen Landen. Sie werden ihr Schwerter zu Pflugscharen umschmieden und ihr Spieße zu Sicheln machen. Es wird kein Volk wider das andere das Schwert erheben, und sie werden hinfort nicht mehr lernen, Krieg zu führen."
Da Jugendliche oft Zeichen nutzen, um sich zu artikulieren und zu bekennen, erinnerte ich mich an die Plastik des russischen Bildhauers Jewgeni Wutschetitsch. Er hatte 1958 den kräftigen Schmied geformt, der ein Schwert zur Pflugschar umschmiedet. Der russische Staatsmann Chruschtschow schenkte den Vereinten Nationen eine Kopie. Damit stand die Plastik in Moskau und in New York. Ihre Botschaft galt also für den Osten wie für den Westen. Sie verkörperte ein biblisches Wort. Ich entwarf ein Lesezeichen mit der Abbildung des Denkmals und hoffte, dass Jugendliche es sogar in ihre atheistisch geprägten Schulbücher legen konnten.
Wir arbeiteten eine Materialmappe als Argumentationshilfe für Friedensarbeit an zehn Abenden. So wurde aus dem Abrüstungstag in den Kirchen der DDR die „Friedensdekade“. Nach Abstimmung mit dem Sekretär des Bundes der Evangelischen Kirchen in der DDR, Manfred Stolpe, ließ ich einhunderttausend Stück auf Vlies drucken. Ich wusste, Vliesdruck zählte als Textiloberflächenveredlung. Damit musste keine Druckgenehmigung beantragt werden. Die Jugendlichen legten das Lesezeichen nicht nur in die Schulbücher, sondern nähten es sogar auf die Ärmel ihrer Parkas. Deswegen haben wir zur zweiten Friedensdekade 1989 nicht nur wieder 100.000 Lesezeichen, sondern auch noch 100.000 Aufnäher drucken lassen. Es war atemberaubend und hat etwas mit der Wirkkraft des Evangeliums zu tun, wie die jungen Menschen mit dem Zeichen "Schwerter zu Pflugscharen" das Friedenszeugnis der Bibel so ins Gespräch brachten, dass in den Schulen und auf der Straße drüber gesprochen wurde. Die Lesezeichen und die Aufnäher erreichten größte Öffentlichkeitswirkung und trafen den Nerv der Menschen.
Doch die "herrliche Idee" hatte schlimme Folgen. Denn der Staat DDR nutzte die Kirche, wo er sie brauchte. Aber er bekämpfte sie, wo ihre öffentliche Wirksamkeit größer war, als er der Kultgemeinschaft Kirche zugestand. Nach der zweiten Friedensdekade im November 1981 hatten vor allem die Mittel-, Oberschüler und Studenten, aber auch die Lehrlinge und Berufsschüler harte Konsequenzen zu tragen, wenn sie die Lesezeichen in den Schulbüchern und die Aufnäher von den Kleidungstücken nicht entfernten. Aber auch erwachsene Bürger des Landes, die den Aufnäher trugen, wurden polizeilich zugeführt. Ich selbst wurde von einer Polizeistaffel mit Hunden umstellt und verhört. Die Vorwürfe lauteten: Der undifferenzierte Pazifismus ist friedensfeindlich. Er ist westlicher Import. Das Tragen ist verfassungsfeindlich, weil er Offiziersbewerber und Zeitsoldaten verunsichert und diskriminiert. Es handelt sich um schulfremdes Material, das nach der Schulordnung verboten ist. Die Transport- und Bereitschaftspolizei verlangte die Entfernung wegen illegaler Sichtwerbung. Bei Nichtentfernung führten sie die Träger zu und griffen selbst zur Schere. Wer es nicht entfernte, durfte die Schule nicht mehr betreten. Lehrverträge wurden gekündigt. Das Abitur wurde infrage gestellt. Studiengenehmigung zurückgenommen.
Der Minister für Staatssicherheit hatte für die Leiter der Diensteinheiten für Volksbildung, für Hoch- und Fachschulwesen und für Inneres, also für Pädagogen und Polizei, "Maßnahmen zur Unterbindung des öffentlichen Tragens und des Verbreitens von Abzeichen, Aufnähern, Aufklebern, sonstigen Gegenständen, Symbolen und Texten mit pazifistischer Aussage“ angeordnet. Darin hieß es: „Im Zusammenhang mit sogenannten Friedensinitiativen der evangelischen Kirche werden, besonders von auf oppositionellen Positionen stehenden oder politisch schwankenden und teilweise auch negativ-dekadenten Jugendlichen/Jungerwachsenen, demonstrativ Abzeichen, textile Aufnäher u. ä. mit pazifistischer Aussage sichtbar an Bekleidungsgegenständen angebracht. Sie verfolgen das Ziel, sich mit der von reaktionären kirchlichen Kräften popularisierten Idee von einer so genannten staatlich unabhängigen Friedensbewegung in der DDR zu solidarisieren und ihre oppositionelle und ablehnende Haltung, insbesondere zur sozialistischen Verteidigungspolitik, damit offen zum Ausdruck zu bringen. Zur wirksamen Unterbindung dieser Aktivitäten sind folgende Maßnahmen durchzuführen. Das Tragen derartiger Symbole ist zu unterbinden und mit Disziplinar- und anderen Ordnungen durchzusetzen. Die Polizei hat durchzusetzen, dass das Tragen derartiger Gegenstände in der Öffentlichkeit unterbunden wird und eine entschädigungslose Einziehung erfolgt. Im Weigerungsfalle erfolgt Zuführung. Die Staatssicherheit hat dafür zu sorgen, dass die Maßnahmen mit tschekistischen Mitteln wirksam unterstützt und durch kluges differenziertes Handeln Konfrontationen vermieden werden."
Mit solchen Bedrängnissen und Beschneidungen wurde die kirchliche Arbeit, besonders die Jugendarbeit, schon 1953 und immer wieder gravierend eingeengt. Aber wir erlebten die Wahrheit des biblischen Wortes (1.Mose 50.20): "Menschen gedachten es Böse zu machen, Gott aber hat Gutes dadurch bewirkt." So wurde die kirchliche Jugendarbeit genötigt, sich besonders dem biblischen Wort zuzuwenden. Bis heute bewegt mich, wie Jugendliche besonnen und reif, um ihres Friedenszeugnisses willen, Schwierigkeiten auf sich genommen haben, ja sogar zu leiden bereit waren, und gegen alle Resignation unverdrossen versucht haben, dem biblischen Friedenszeugnis Hände und Füße zu geben. Sie schufen letztlich die geistig-geistlichen Voraussetzungen für die unblutige friedliche Revolution.
Wir erlebten, wie die Kraft des Bibelwortes die Diktatur ins Wanken brachte. Das Bibelwort "Schwerter zu Pflugscharen" wurde zum Motto auch nichtchristlicher Friedensaktivitäten. Viele Christenmenschen lebten mit dem Wort Gottes. 25.000 entschieden sich für den waffenlosen Dienst als Bausoldaten. Über 7.000 verweigerten den Wehrdienst total und wurden zu zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Viele Christen prägten den gewaltlosen Widerstand der Demonstranten. "Keine Gewalt!" stand auf dem Schärpen derer, die die Demonstrationen begleiteten, die schließlich die Gespräche mit den Machthabern ertrotzten und den ersten Ansatz zur Strategie des friedlichen Machtwechsels führten. Es wurde wahr, was in den Jungen Gemeinden oft gesungen worden war: "Seht, man musste sie begraben, die der Welt Gepräge gaben." Gottes Güte bewirkte das Wunder der Freiheit und der Einheit.
Pfarrer Harald Bretschneider, 1991–1997 Leiter der Stadtmission Dresden, gehörte zu den Initiatoren
der kirchlichen Friedensbewegung in der DDR
vonWegen 4/2014: Was ist uns heilig?

Was ist uns heilig?
- Heiligkeit in einer pluralen Gesellschaft
- Gott macht Unheilige(s) heilig
- Der "Gott" Mammon
- Wie die katholische Kirche ihre Heiligen macht
- Heiligenverehrung in den protestantischen Kirchen?
- Was ist so heilig an der Heiligen Nacht?
- Weihnachten - der Gipfel der (Schein-) Heiligkeit
- Verbreitet wie kein anderes Lied: Stille Nacht
vonWegen 3/2014: Mehrwert Gemeinde

Mehrwert Gemeinde
- Geschlossene Gesellschaft oder Tag der Offenen Tür?
- Das Gesicht der Kirche wird sich ändern
- Kein Heil außerhalb der Kirche
- Raum für Hoffnung, Wahrheit und Barmherzigkeit
- Leitbilder für eine zukunftsfähige Kirche
- Mentoring in der Gemeinde
- Hauskreise als Übungsfeld für das wahre Leben
- Heimat auf Zeit
- Gemeinde im Seniorenpflegeheim
vonWegen 2/2014: Sommerausgabe

hin und weg
- Urlaub für die Seele
- Begegnungen mit Buckelwalen
- Die längste Busreise der Welt
- Erinnerungen an Peru
- Urlaubsseelsorge als Kirche auf dem Weg
- Einladende Campingkirche
- Gestrandet in der Bahnhofsmission
- Wohnungstausch im Urlaub
- Urlaub mit Kindern
Außerdem:
- Gebete und Zitate rund um den Urlaub
- Lesetipps für die Ferien
- leckere Urlaubsrezepte
vonWegen 1/2014: Freut euch!

Freut euch!
- Freude hier, jetzt und in Ewigkeit
- Trotzdem Ja zum Leben sagen
- Schluss mit lustig?
- Kein Anrecht auf ein süßes Leben
- Das Streben nach Glück
- Auch du freue dich, Mutter Kirche
- Nun singet und seid fro-o-oh
- Freude weitergeben
- Kirche im Europapark
vonWegen 3/2013: Friede auf Erden

Friede auf Erden
- Gottes Hausaufgabe für uns Christen
- Bereitschaft zur Vergebung
- Christen und militärische Gewalt
- Militärseelsorge in Afghanistan
- Zur Legitimität militärischer Interventionen
- Gewalt im Namen Gottes?
- Vom (Un-)Frieden in der Heiligen Stadt
- Frieden kann man lernen
- Wege zur Konfliktbewältigung
vonWegen 2/2013: Wo der Zeit-Geist weht

Wo der Zeit-Geist weht
- Jesus, der Zeitgeist und wir
- Neue Aufmerksamkeit für Religion und zunehmende Religionsdistanz
- Die Zeitgeister, die wir riefen: einem (un)scheinbaren Modewort auf der Spur
- Der Staat und die kirchlichen Einrichtungen
- Das prophetische Mandat der Kirche und der Zeitgeist
- Zeitgeist und Gottesdienst
- Kinder brauchen Werte
vonWegen 1/2013: ...und vergib uns unsere Schuld

...und vergib uns unsere Schuld
- Vergebung befreit uns zur Liebe
- Die Wunde reinigen
- Vater, vergib ihnen...
- Der Erlös geht zu ihren Gunsten
- Renaissance der Beichte?
- Die Wahrheit wird euch frei machen
- Befreit von der Schuld
- Menschen nicht auf ihre (Un-) Tat reduzieren
- "Das verzeihe ich dir nie!"
- Versöhnung mit dem Feind
vonWegen 3/2012: Hoffnung und Gewissheit

- Der ungläubige Glaube
- Was gibt's denn da zu hoffen?
- Der letzte Strohhalm
- Lichtblick inmitten der Dunkelheit
- Aufatmen in der Lebenskrise
- Der rettende Anker
- Hoffnung auf das Jenseits
vonWegen 2/2012: Mit Fremden leben in Deutschland

- Herausforderung multikulturelle Gesellschaft
- Verantwortung statt Mitleid
- Die Freiheit der Religion
- Chancen des Miteinanders
- An(ge)kommen in Deutschland
vonWegen 1/2012: Heute zum Glauben einladen

- Wer muss denn da gerettet werden?
- Gericht oder Gnade beim Endgericht?
- Bekehrung geschieht auf unterschiedliche Weise
- Vom eigenen Glauben reden
- Christen in der säkularisierten Öffentlichkeit
vonWegen 4/2011: Weihnachten 2.0

- Weil Gott uns beschenkt hat
- Den Advent bewusst gestalten
- Alle Jahre wieder
- Weihnachten zwischen Familie und Disco
- Wirtschaftsfaktor Weihnachten
- Weihnachten ohne Gott?
vonWegen 3/2011: Ehrenamt

- Säule der Gesellschaft
- Persönlich überzeugt sein
- Ohne Freiwillige geht es nicht?
- Alltagshelden gesucht!
- In Dankbarkeit etwas zurückgeben
vonWegen 2/2011: Taufe

- Gottes Ja zu uns
- Das Sakrament der Taufe
- Der Glaube fürhrt zur Taufe
- Getauft in die Beziehung zu Jesus Christus
- Wie stehe ich zu meiner Taufe?
- Taufpraxis
vonWegen 1/2011: Armut

- Armut - kein Randphänomen
- Wer ist denn hier arm?
- Armutsrisiko Familie
- Arm dran? Eine Frage der Sichtweise
- Durch Sucht in die Armut
- Evangelisation und soziale Verantwortung
- Arm und trotzdem zufrieden
- Ein würdiger Ort für den Lebensabend
vonWegen 4/2010: Eine Reise nach Bethlehem

- Typisch Weihnachten?
- Du bist schwanger
- Marias Lobpreis - Worte für alle
- Der historische Jesus
- Maria- die Mutter Jesu
- Die Geburt im Stall
- Die Hirten auf dem Felde
vonWegen 3/2010: Kirche und Glaube

- Mehr Mut zur Gemeinschaft der Kirchen
- Kirche ist für alle da - wirklich?
- Der treue Kirchenferne - eine aussterbende Spezies
- Nicht dagegen, aber auch nichts dafür übrig
- Glaube ja - Kirche nein
vonWegen 2/2010: Was hat Wert?

- Gottes Wertmaßstäbe sind andere
- So wertvoll kann das Leben sein
- Moral egal?
- Anpassung oder Selbstentfaltung?
- Christliche Grundwerte in der Gesellschaft verankern
- Christliche Werte und Geld - geht das zusammen?
- Welchen Wert hat der Mensch?
vonWegen 1/2010: Aus der Stille leben

- Im Schweigen Gott begegnen
- Hören auf Gott: Einsam und gemeinsam
- Mose am Horeb - Warten auf die Begegnung mit Gott
- Stille: Entspannung für die Seele
- Sehnsucht nach Gott?
- Vom Schweigen und Hören
- Das Fehlen von Stille
- Arbeit und Leben in Balance bringen
vonWegen 4/2009: Mit Gefühlen leben

- Freude, Freude über Freude, Christus wehret allem Leide
- Glauben mit Herz und Hirn
- Gefühle im Gottesdienst?
- Der Glaube und die Gefühle
- Denken bestimmt Gefühle
- Männer und ihr Umgang mit Gefühlen
- Werbung erzeugt Wünsche
- Weihnachten: Romantik mit einer tiefen Botschaft?
vonWegen 3/2009: Neues Leben in der alten Kirche

(Jubiläumszeitschrift 5 Jahre dreisam3)
- Wachsende Kirche - auch heute noch!
- Nachgefragt: Interview mit einem Gemeindemitglied
- Doppelte Identität: Zwischen den Stühlen?
- 5 Jahre ... und dann?
- Kindlicher Geist - zum 5. Geburtstag von dreisam3
- Veränderungen in der kirchlichen Landschaft
- Ecclesia Attractiva - was Gemeinde attraktiv macht
- Kirche für die Moderne
vonWegen 2/2009: Schöpfungsglaube im Darwin-Jahr

- Beim Schöpfer Schutz und Halt finden
- Gottes Wirken in den Naturgesetzen
- Zufall und Gottes Schöpferwille
- Schöpfung: Die Bibel ernst nehmen
- Die Schöpfung achten
- Survival of the fittest?
- Die sichtbare Welt - erschaffen durch den unsichtbaren Gott
vonWegen 1/2009: Am Ende versorgt

Christliche Sterbebegleitung und Seelsorge im Pflegeheim
- Warum ich guter Hoffnung bin
- Gott im Endlichen entdecken
- Hilfe beim Abschied nehmen
- In den Tod begleiten
- Die Würde achten
- Sensibler Umgang mit Sterbenden
- Ganzheitlicher Ansatz
- Vertraute Worte am Ende des Lebens
- Besondere Schätze für die schwere Zeit des Abschiednehmens
vonWegen 4/2008: Kindern den Glauben weitergeben

- Mit Kindern über Gott reden
- Glauben säen, der erwachsen werden kann
- Kinder den Glauben entdecken lassen
- „Himmelwärts“–Jugendgottesdienste in dreisam3
- Glaube leben – Vorbild sein
vonWegen 3/2008: Ich lebe und ihr sollt auch leben

(Jahreslosung 2008)
- Weil Jesus lebt, leben wir auch
- Diesseitiges Leben und im Jenseits
- Gottvertrauen und Nachfolge in der Zukunftskrise
- Gott gibt die Fülle des Lebens
- Der Glaube hilft zum Leben
- Das Geschenk des neuen Lebens
- Weg vom Alkohol - zurück ins Leben
vonWegen 2/2008: Glaube in der Multimedia-Welt

- Second Life - die zweite Existenz?
- Christliche Gemeinde heißt miteinander leben
- Von den Augen verführt
- Die Sucht nach Erfolg und Anerkennung
- Mit Maus und Tastatur
- In alle Bereiche unseres Lebens vorgedrungen
- Der digitale Alltag
vonWegen 1/2008: 200 Jahre Johann Hinrich Wichern

- Als Christ erziehen – zum Christen erziehen
- Die Familie als Halt und Schutz
- Not erkennen – engagiert handeln
vonWegen 4/2007: Zeit haben

- Lebst du noch oder funktionierst du schon?
- Die Lebenszeit nutzen
- Die Zeit lässt sich nicht aufhalten
- Zeit haben für Menschen im Pflegeheim
- Advent ist im Dezember
vonWegen 3/2007: Nachfolge

- Sterben, um zu leben
- Christsein hat Folgen
- Nachfolge bedeutet, den Nächsten lieben
- Bonhoeffers "Nachfolge"
- Wo ist der Anfang des Glaubens?
vonWegen 2/2007: Teilen hilft

- Geben und Empfangen
- Geld arbeitet nicht!
- Was uns am Teilen hindert
- Gott ist Vorbild im Geben und im Teilen
- Mut zur Schlamperei
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