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#StarkFuerPflege – Wir unterstützen die Kampagne der Diakonie Deutschland

„Auch du brauchst Pflege. Irgendwann.“

Im November 2024 hat die Diakonie Deutschland sechs zentrale Forderungen für eine nachhaltige Reform des Pflegesystems vorgestellt. Neben einer Pflegevollversicherung und Präventionsmaßnahmen für ältere Menschen gehören dazu auch die Verpflichtung der Kommunen zur Altenhilfeplanung, die Absicherung pflegender Angehöriger, die Stärkung des Pflegeberufes sowie der Ausbau und Einsatz von digitalen Technologien. Prominente wie Benno Fürmann, Anna Maria Mühe, Eckart von Hirschhausen sowie der Altenpfleger Ricardo Lange unterstützen die Kampagne mit ihren – künstlich gealterten – Gesichtern.

„Mit deutschlandweit über 3.000 stationären Pflegeeinrichtungen und 1.500 ambulanten Diensten sowie über 800 Tagespflegen und 400 Begegnungsstätten zählt die Diakonie zu den größten Pflegeanbietern und sieht sich in der Verantwortung, für bessere Rahmenbedingungen einzutreten“, so Rüdiger Schuch, Präsident der Diakonie Deutschland „Es braucht politische Entscheidungen, die eine gute Pflege für alle möglich machen und auf breite öffentliche Unterstützung treffen.“

„Eine Notlösung, aber kein tragfähiges Konzept für die Zukunft“, nennt Diakonie-Sozialvorständin Maria Loheide die noch von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach angekündigte Pflegereform.

Ein Gesicht der Kampagne ist der Krankenpfleger und Pflegeaktivist Ricardo Lange, der eindringlich auf den vom Statistischen Bundesamt prognostizierten Personalmangel in der Pflege hinweist: „Bis zum Jahr 2049 werden voraussichtlich bis zu 690.000 Pflegekräfte fehlen. Schon jetzt gibt es in allen Bereichen zu wenig Personal. Ich frage mich ernsthaft: Wo bleibt der Aufschrei? Wer heute die Augen vor dieser Problematik verschließt, wird früher oder später sein blaues Wunder erleben. Pflege geht uns alle an – und die Zeit läuft uns davon!“

Mit der Petition „Mach Dich #StarkFuerPflege!“ fordert die Diakonie Deutschland gemeinsam mit weiteren Verbänden und Gewerkschaften die Bundestagsparteien auf, die Pflegereform als zentrales Vorhaben in ihren Wahlprogrammen zu verankern und in Regierungsverantwortung umzusetzen. Das Ziel von 200.000 Unterschriften ist noch nicht erreicht. Die Petition kann hier unterzeichnet werden.

Weitere Informationen und ausführliche Forderungen der Diakonie gibt es auf der Kampagnenseite.

2025-04-22T11:21:52+02:0022. April 2025|Aktuell, Meldungen|

Glaube, der zu Taten führt – Mission Nachhaltigkeit

Glaube, der zu Taten führt – Mission Nachhaltigkeit

„Die Evangelische Stadtmission setzt bereits an vielen Stellen darauf, Nachhaltigkeit als umfassenden Auftrag zu verstehen. Sie unterstützt benachteiligte Menschen, achtet auf den schonenden Umgang mit Ressourcen, lebt Vielfalt und baut Barrieren ab. Diese Schritte zeigen: wir sind auf dem Weg zu einer umfassenden sozialen und ökologischen Verantwortung.“
Martin Bäumle, Nachhaltigkeitsmanager der Evangelischen Stadtmission Freiburg

Soziale Verantwortung bedeutet für uns: Förderung der Teilhabe aller Menschen auf dem Weg zu einer gerechteren Gesellschaft. Ökologische Verantwortung spiegelt sich in der aktiven Bewahrung der Schöpfung wider. „Glaube, der nicht zu Taten führt, [ist] nutzlos (…)“, heißt es im 2. Kapitel des Jakobusbriefs in Vers 20.  Diese Aussage verstehen wir auch im Bereich der Nachhaltigkeit als Teil unserer Mission. Schritt für Schritt dürfen wir diese verwirklichen. Gute Vorbilder und Initiativen in Freiburg und Umgebung gibt es zuhauf. Wir lassen uns inspirieren und sind gemeinsam auf dem Weg – für eine starke Botschaft der Hoffnung und Gerechtigkeit.

Wir aktualisieren unser Energieaudit

Unser letztes Energieaudit führten wir 2021 durch. Analysiert wurde der Energieverbrauch der Stadtmission im Jahr 2020. Das 2025 erscheinende Audit betrachtet den Energieverbrauch in der Teilen Verwaltung, der Pflege und der Lebenshilfe im Jahr 2023. Mehr zum Thema Energieaudit finden Sie hier.

Klimaneutralität bis 2035

Die Stadt Freiburg hat sich das ebenso wichtige wie ambitionierte Ziel gesetzt, bis 2035 klimaneutral zu werden. Viele Unternehmen und öffentliche Einrichtungen sind dem Klimapakt Freiburg bereits beigetreten. Auch die Evangelische Stadtmission hat am 9. April 2025 den Pakt unterzeichnet.  Alle Unterzeichnenden sind aufgerufen, in Orientierung am städtischen Klimaschutzkonzept Emissionen und Energieverbrauch zu reduzieren und in regenerative Energieerzeugung zu investieren. Auf dem Weg dorthin spielen Vernetzung, Erfahrungsaustausch und Zusammenarbeit zwischen den Unterzeichnern eine wesentliche Rolle. So finden in regelmäßigen Abständen Vernetzungstreffen bei einer der unterzeichnenden Institutionen statt. Mehr Infos zum Klimapakt finden Sie auf der Webseite der Stadt Freiburg.

Sanierung des Wichernhauses

Das Stammhaus der Stadtmission wird aller Voraussicht nach 2026 saniert. Die Planungen laufen. Im nächsten Schritt steht Ende März 2025 die genaue Vermessung des gesamten Hauses an.

E-Autos und Hybrid-Fahrzeuge im Fuhrpark

Sieben E-Auto-„Zwerge“ sind fleißige Helferlein in unserer täglichen Mission, nah bei den Menschen zu sein. Fünf davon nutzt die Diakoniestation Bad Krozingen für ihre Dienstfahrten.Das Dietrich-Bonhoeffer-Haus Bad Krozingen betankt ein Auto an der Wallbox. Norbert Aufrecht, Vorstand für Diakonische Theologie: „Auch ich bin gerne 100% elektrisch unterwegs. Die Reichweiten sind mittlerweile so gut, dass ich damit zu vielen Terminen fahren kann.“ Im Bereich Pflege und Soziales ist ein Hybrid im Einsatz. Die Bereichsleitung fährt damit beispielsweise zu Terminen in Lörrach. Das dortige Haus der Altenpflege ist die von Freiburg aus am Weitesten entfernte Einrichtung der Stadtmission. Herzlichen Dank an unsere Sponsoren und Fördermittelgebenden, die das Leasing der Autos ermöglichen.

Kirchenfenster in der Pauluskirche

Die Micha-Gruppe der Gemeinde dreisam3 steht für mehr Nachhaltigkeit im Gemeindealltag und konnte im Herbst 2024 die neu erarbeiteten dreisam3-Umwelt-Leitlinien vorstellen. Mit Energie-Ersparnis hatte auch ein besonderes Spendenprojekt zu tun: Zusätzlich zur Finanzierung des laufenden Haushalts haben Gemeindebesucher*innen 25 000 € zusammengelegt, um eine Isolierverglasung für die Kirchenfenster zu finanzieren. Durch einen Matching-Fund der Baden-Württemberg-Stiftung konnten diese Spenden verdoppelt werden. So reduziert sich der Heizaufwand in der Kirche um satte 75 Prozent.

Wir lassen die Sonne rein

Als christliche Einrichtung nehmen wir den Auftrag, die Schöpfung zu bewahren, ernst. Bei Bauvorhaben und Sanierungen ist uns der Klimaschutz, auch über die gesetzlichen Vorgaben hinaus, ein wichtiges Anliegen. In den Gebäuden von Betreut Wohnen am Kurpark in Bad Krozingen wurde bereits im Winter 2023/24 eine neue Heizung eingebaut. Im November 2024 installierte eine Firma aus Bötzingen ergänzend Solarflächen auf dem Dach. Die Modulgröße ist so berechnet, dass das Haus während der Sommermonate zu 100 Prozent aus Solarenergie versorgt werden kann.

Kooperation mit regionalen Firmen

Die Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen und Partnern stärkt die Wirtschaft vor Ort. Durch kurze Wege kann zudem jede Menge Energie eingespart werden. Wo immer es möglich ist, arbeiten wir daher mit Partnern vor Ort. Die folgenden drei Beispiele geben einen kleinen Einblick:

  • Magazin vonWegen: Das viermal jährliche erscheinende Heft gestalten, drucken und versenden Unternehmen in Freiburg und Umgebung. Welche das sind? Schauen Sie doch mal ins Impressum auf der letzten Innenseite…
  • Freiburger Vielfalt: Auch der beliebte Kalender mit Freiburger Stadtansichten wird in Freiburg gestaltet und gedruckt:
  • Socken für Ehrenamtliche der Gemeinde dreisam3: Die GOTS-zertifizierten Socken wurden von einem Freiburger Unternehmen bestickt und im Rahmen der Neujahrsfeier 2025 verteilt. 200 Menschen, die dreisam3 das Jahr über „tragen“, durften sich über warme Füße freuen.

Flyer, Broschüren und mehr

Unsere Druckprodukte kalkulieren wir zunehmend so, dass wir möglichst wenig entsorgen müssen. Sofern die Druckereien es anbieten nutzen wir PEFC-zertifiziertes Papier. Eine freiwillige CO2-Ausgleichsabgabe zahlen wir, wo es möglich und sinnvoll ist. Bei Textilien wählen wir Anbieter, die fair und umweltfreundlich produzieren, wann immer möglich mit offiziellen Siegeln wie GOTS oder Fairwear zertifiziert.

Armut und Hunger bekämpfen

Neben der ökologischen spielt auch die soziale Verantwortung eine große Rolle in unserer Arbeit. Alle unsere Angebote haben letztlich das Ziel, Menschen in konkreten Lebens- und Problemlagen hilreich zur Seite zu stehen. Darüber hinaus orientieren sich konkrete Initiativen an den Zielen für nachhaltige Entwicklung der UN mit sozialen Fokus. Seit über 30 Jahren leistet das S’Einlädele humanitäre Hilfe in der Ukraine. Wir unterstützen Projekte für Senior*innen und Familien, für Kinder und Menschen, für deren Betreuung es in ihrer Heimat ansonsten keinen Kostenträger gibt. Den Transport humanitärer Hilfsgüter für Menschen vor ort hat das  S’Einlädele Menschen seit Beginn des Krieges stark ausgeweitet. Seit Ende Februar 2022 brachten wir mehrere tausende Tonnen  in die Ukraine. Auch ein Krankenwagen und ein Feuerwehrauto konnten wir für den täglichen Einsatz dort zur Verfügung stellen.

Die ökumenische Bahnhofsmission leistet am Freiburger Hauptbahnhof Hilfe für Menschen in Not. Unbürokratisch und direkt versorgt sie Menschen am Rande der Gesellschaft und steht ihnen mit Rat zur Seite.

Bildung macht den Unterschied

Die Stadtmission ist als Beteiligte am DIABZ (Diakonisches Bildungszentrum Freiburg) im Bereich der Ausbildung von Pflegekräften aktiv und unterstützt über das S’Einlädele Bildungsangebote in der Ukraine. Darüber hinaus bilden wir Pflegekräfte aus, die dann in der Ukraine wirken. Im Rahmen des Projekts dock3 der Gemeinde dreisam3 betreuen und fördern wir Kinder mit Migrationshintergrund. Die Diakonische Bildung als Angebot für Führungskräfte der Evangelischen Stadtmission Freiburg e.V. und ihrer Tochterunternehmen sowie der Einführungstag „leben.glauben.handeln“ für alle neuen Mitarbeitenden fächern die diakonischen Grundlagen unseres Handelns auf.

Arbeit und faire Bezahlung für alle

Der tarifrechtliche Rahmen der Diakonie Deutschland (AVR) kennt keine Unterscheidung in der Bezahlung von Frauen und Männern. Equal pay ist ein schon seit Langem gesetzter Standard dieser tarifrechtlichen Regelung. Ein Beschäftigungsprogramm für Langzeitarbeitslose ist seit langem Teil der Sozialen Dienste der Stadtmission. Die „Oltmanns“ geben Menschen das Gefühl, Teil eines Team zu sein, gebraucht zu werden und für die eigene Arbeit Wertschätzung zu erfahren. Auf dieser Grundlage können Menschen wieder Zugang zum regulären Arbeitmarkt finden. Wohnungsauflösungen, Umzüge und Renovierungen gehören genauso zum Angebot wie die Aufarbeitung von Möbeln und der Wiederverkauf von Einrichtungsgegenständen aller Art.

Aktiv gegen Diskriminierung

„Nach dem christlichen Menschenbild ist jede Person in ihrer Einmaligkeit und ganzen Persönlichkeit von Gott gewollt und angenommen. Das verleiht ihr eine unteilbare und unverlierbare Würde und lässt sie bedingungslos wertvoll sein. Deshalb stehen wir für ein gewaltfreies, demokratisches Miteinander und die Achtung Aller ein, unabhängig von Nationalität, sozialer Herkunft, religiöser Überzeugung und sexueller Orientierung.“ Dieses Statement stammt aus der Initative „Zeig deine Werte“, die wir im Vorfeld der Bundestagswahl 2025 gemeinsam mit anderen kirchlichen und diakonischen Einrichtungen in Freiburg auf den Weg gebracht haben. Zur konkreten Umsetzung im Arbeitsalltag ermutigen unsere Führungskräfte jede*n einzelne*n, für diese Werte einzustehen. Unsere 2024 formulierten Führungsleitlinien geben die Richtung vor: „Wir leben Toleranz und Integration. Wir handeln gegen Rassismus und Diskriminierung. Wir begegnen uns mit Respekt und Wertschätzung.“

2025-04-10T11:43:51+02:0010. April 2025|Aktuell, Meldungen|

„…uns als Menschen begegnen, einfach authenthisch“

25 Jahre im Dienst für die Stadtmission

Christine Kleß ist Vorstandsfrau für den Bereich Pflege und Soziales. Im April 2025 feiert sie ihr 25-jähriges Dienstjubiläum. Ein schöner Anlass, Person und Motivation genauer in den Blick zu nehmen.

Wie kamen Sie zur Stadtmission? Was hat Sie an der Arbeit hier gereizt und stimmten Ihre Vorstellungen mit der Realität überein?

Das ist eine spannende Geschichte. Ich war von 1993 bis März 2000 bei der Berliner Stadtmission. Die Stadtmissionen Deutschlands haben jährliche Konferenzen. 1999 bin ich mit Ewald Dengler, dem damaligen Direktor der Ev. Stadtmission Freiburg, vom Konferenzzentrum zum Hotel gelaufen. Er hat mich gefragt, ob ich als Süddeutsche nicht wieder in den Süden Deutschlands möchte. Auf meine Rückfrage „Braucht Ihr denn jemand in Freiburg?“ hat er mir gesagt, ich solle doch mal meine Unterlagen schicken, was ich dann auch gemacht habe und so nahm das seinen Lauf. Ich habe es nie bereut, dass ich nach Freiburg gekommen bin. Die Stadt ist einfach wunderschön und hier wurde meine Arbeit noch vielseitiger, als sie vorher in Berlin schon war.

Was geschah zwischen erster Stelle und heutiger Position?

Ich wurde im Jahr 2000 als Finanzreferentin eingestellt und war nach der Umstellung auf einen hauptamtlichen Vorstand die Abwesenheitsstellvertretung des alleinigen Vorstandes Ewald Dengler. Als dieser nun in Ruhestand ging wurde die Verantwortung auf drei Vorstände verteilt. Eine davon bin nun ich … für Pflege und Soziales.

Was begeistert Sie – immer noch, immer wieder – an Ihrer Arbeit? Können Sie uns ein konkretes Beispiel nennen?

Nach meinem Studium der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften in Augsburg war ich ein halbes Jahr in Wien und habe dort mit Flüchtlingen gearbeitet. Dort entstand mein großer Wunsch, mit Menschen, denen es nicht so gut geht wie mir, zu arbeiten. Damals hatte ich das Gefühl, dass ich den falschen Studiengang gewählt hatte. Ich wurde durch Gottes Führung eines anderen belehrt. Ich wurde berufen nach Berlin und dann nach Freiburg, um in einer christlichen Organisation meine betriebswirtschaftlichen Kenntnisse für die Arbeit mit Menschen einzusetzen. Das hat mich immer begeistert und wird mich immer begeistern. Da muss eine Entscheidung auch mal gegen das Thema Wirtschaftlichkeit getroffen werden. Grundsätzlich muss diese aber auch in solchen Organisationen eine große Rolle spielen in der heutigen Zeit. Sonst ist man schnell am Ende. Ich bin viel in den Einrichtungen unterwegs und habe Kontakt zu den Mitarbeiter*innen und den Menschen, für die wir uns zuständig fühlen. Das war immer mein Ansinnen und das habe ich auch immer den Mitarbeiter*innen aus den Fachbereichen, die nicht direkt mit den uns anvertrauten Menschen arbeiten, gesagt: „Geht immer wieder raus zu den Menschen in den Einrichtungen. Ihr müsst wissen, wofür wir arbeiten.“ Eins der ersten Dinge, die ich anberaumt habe, als ich bei der Stadtmission Freiburg angefangen habe, war ein Betriebsausflug der Finanzabteilung in alle Einrichtungen.

Was sehen Sie als größte Herausforderung im Bereich Pflege in den nächsten fünf Jahren? Und wie wollen Sie diese angehen?

Die größte Herausforderung für die gesamte Gesellschaft und somit leider auch für uns wird sein, die immer größer werdende Zahl an pflegebedürftigen Menschen mit immer weniger Fachpersonal zu versorgen. Wir könnten noch einige Häuser bauen, haben aber nicht ausreichend Mitarbeiter*innen, die dort pflegen. Das heißt, dass wir aus aller Welt Mitarbeiter*innen rekrutieren. Das sorgt für ganz neue sprachliche, kulturelle und auch sonstige Herausforderungen wie „wo sollen sie wohnen?“. Wir sind hier auf dem Weg, wissen aber nicht, ob die Maßnahmen, die wir ergriffen haben, ausreichend sein werden. Daran werden wir in den kommenden Jahren arbeiten müssen und auch an ganz neuen Versorgungstrukturen.

Gab es in 25 Jahren eine Begegnung, an die Sie sich besonders gerne erinnern?

Ich bin sehr dankbar dafür, dass wir es bei der Stadtmission Freiburg schaffen, uns als Menschen zu begegnen mit Lachen und Weinen, in Gesundheit und Krankheit, einfach authentisch. Im Leitungsteam haben wir jährliche Klausurtage. Bei einer dieser Klausuren hatten wir Frauen im Leitungsteam für unsere männlichen Kollegen eine Überraschung. Es gab eine Farb- und Stilberatung für alle. Wir haben sehr viel gelacht an diesem Nachmittag, den ich sicher nie vergessen werde.

Zum Abschluss spielen wir eine Runde Entweder – Oder…

…Zeitung oder Buch? Buch

…Stadt oder Land? Land (mit Ausflügen in die Stadt 😊)

…Sonntag oder Werktag? Sonntag

…Konzert oder Museum? Konzert

…Sommer oder Winter? Sommer

2025-04-08T12:22:38+02:008. April 2025|Allgemein, Meldungen|

Wir sind ein Great Place to Work®!

„ Wir sind ein Great Place to Work®!“

„Die Evangelische Stadtmission Freiburg ist ein sehr guter Arbeitsplatz,“ sagen 73 Prozent unserer Mitarbeitenden.

Wir freuen uns riesig über die Zertifizierung! Über 800 Menschen sind bei der Stadtmission angestellt. Sie alle waren im Februar zur großen Mitarbeiterbefragung eingeladen. Nach den weltweit anerkannten Great Place to Work®-Standards konnte jede*r freiwillig und anonym abstimmen. Was läuft richtig gut? Wo gibt es Verbesserungsbedarf? Wie können wir die Stadtmission als attraktiven Arbeitsplatz weiterentwickeln? Wir wollten es wissen. Denn zufriedene Mitarbeitende sind der wichtigste Faktor bei der Verwirklichung unseres diakonischen Auftrags: Menschen in konkreten Problem- und Lebenslagen hilfreich zur Seite stehen.

Weitere Ergebnisse aus der Umfrage: 84 Prozent sind der Meinung, dass sie an ihrem Arbeitsplatz einen wichtigen Beitrag leisten können. Genauso viele sagen, dass ihre Arbeit mehr als ein „Job“ ist: Sie hat besondere Bedeutung und Sinn. Ein herzliches Dankeschön an alle Mitarbeitenden, die teilgenommen haben.

2025-03-28T12:08:25+01:0028. März 2025|Allgemein, Meldungen|

„Die Arbeit im Team ist das Beste“

Gruppe indischer Pflegekräfte„Die Arbeit im Team ist das Beste“

Nichts brauchen wir in der Pflege dringender als gute Fachkräfte. Viele ausländische Pflegekräfte bringen bereits eine gute Ausbildung mit. Manche haben ein Studium abgeschlossen und mehrjährige Berufserfahrung. Ihre Abschlüsse müssen jedoch in Deutschland erst anerkannt werden.  Dazu ist eine weitere Ausbildung nötig. Die Evangelische Stadtmission Freiburg bietet ihnen diese Möglichkeit. Acht Frauen aus Indien haben wir interviewt. Einige sind erst seit ein paar Monaten hier, andere stehen kurz vor ihrer Anerkennung als Pflegefachkraft.  Sie haben uns Einblicke gegeben in ihre Erfahrungen und Herausforderungen. Was ist ähnlich oder ganz anders in Indien? Wie geht es nach der Anerkennung weiter? Lesen Sie selbst…

Sneha und Neethu
„Wir kommen aus Kerala. Die Stadt mit etwa 3,5 Millionen Einwohnern liegt im Süden Indiens. Wir wollten eine neue Kultur kennen lernen und Erfahrungen sammeln. Für eine sichere Zukunft und mehr Lebensqualität müssen wir Geld verdienen. Seit ungefähr zwei Jahren sind wir jetzt in Deutschland. Zuerst haben wir in einem Krankenhaus gearbeitet. Es gab aber dort keine Möglichkeit, unsere Prüfung für die Anerkennung als Pflegefachkraft zu machen. Durch eine Agentur sind wir zur Stadtmission gekommen und arbeiten jetzt im Pflegehaus Nouvelle in Breisach. Wir möchten alten Menschen helfen. Uns gefällt der Kontakt mit den Bewohnern. Hier können wir uns dauerhaft um die gleichen Personen kümmern. Die Arbeit im Team ist das Beste.

Es gibt viele Unterschiede zwischen indischer und deutscher Kultur. In Indien ist zum Beispiel Rauchen und Trinken auf der Straße verboten, in Deutschland nicht. In Deutschland gibt es viele Verkehrsregeln und alle machen mit. In Indien gibt es zwar Ampeln, aber darauf achtet niemand. Zug fahren ist auch gefährlich. Beim Kochen benutzen wir sehr viele Gewürze. Wir mussten uns erst an das Essen hier erst gewöhnen, aber jetzt schmeckt es uns.Eine Herausforderung in Deutschland ist die Sprache. Das Wetter ist sehr kalt. Wir haben auch schon Rassismus erlebt. Was uns gut gefällt: Wir können Vollzeit oder Teilzeit arbeiten. Alles ist sehr sauber, die Lebensqualität ist hoch. Es gibt gute Luft und sehr viele Sorten Brot. Wie in Indien wachsen hier viele Bäume. Wir möchten 10 oder 15 Jahre in Deutschland bleiben.“

Shilpa
„Ich komme aus Kerala. Meine Schwester arbeitet seit zwei Jahren in Deutschland. Sie hat mir von den Arbeitsmöglichkeiten erzählt. Seit sechs Wochen arbeite ich im Pflegehaus Nouvelle in Breisach. Hier kann ich mein Deutsch verbessern, vor allem den Wortschatz in der Pflege. Ich möchte älteren Leuten helfen und viele Erfahrungen sammeln. Ich mag den Kontakt mit Menschen und die Teamarbeit. Mir gefallen die Sauberkeit hier und das Gesundheitssystem. Es gibt viele Arbeitsmöglichkeiten. Was in Indien anders ist: Wir kaufen nie Frühstück, Brot oder Wasser. Wir kochen oder backen selbst, mit vielen Gewürzen.“

Soumya und Divya
„Wir kommen aus Kerala. Eine Freundin und eine Cousine arbeiten schon länger in einem deutschen Krankenhaus. Sie haben uns davon erzählt. Wir sind jetzt seit einem Jahr in Deutschland. Erst haben wir in Leipzig gearbeitet. Durch eine Agentur sind wir nach Freiburg gekommen und arbeiten im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in Bad Krozingen. Wir möchten neue Erfahrungen sammeln und Geld verdienen. Uns gefällt der Kontakt zu den alten Menschen und die Arbeit im Team. Was wir an Indien vermissen: Das Haus, in dem wir wohnen. Den Kaffee und die vielen Gewürze, die wir beim Kochen verwenden. Das Brot, das wir selbst backen. Das Fleisch vom Wasserbüffel. An Deutschland mögen wir die verschiedenen Arbeitszeitmodelle und -möglichkeiten. Die Lebensqualität und das Gesundheitssystem sind sehr gut.“
Soumya: „Ich möchte in Zukunft mit meiner Familie in Deutschland leben. Mein Mann arbeitet auch in der Pflege.“

Shinimol
„Ich komme aus Kerala. Ich bin seit drei Monaten hier und die Sprache ist noch eine Herausforderung für mich. Deutschland ist mein Traumland. Es ist sehr sauber. Es gibt eine Krankenversicherung und ein gutes Gesundheitssystem. Bildung ist kostenlos. Studenten können eine gute Ausbildung machen und haben Zeit dafür. Danach gibt es viele Arbeitsmöglichkeiten, zum Beispiel im Krankenhaus. Das System mit dem 58-Euro-Ticket ist auch sehr gut.  In Indien ist das Wetter ein bisschen anders, nicht so kalt. Das Essen schmeckt sehr intensiv, mit Gewürzen wir Kardamom und Pfeffer. Es gibt viel Wald. Im Dietrich-Bonhoeffer-Haus kümmere ich mich gerne um die Bewohner. Ich möchte noch mehr mit ihnen sprechen. Ich mag die Pflege. Nach meiner Anerkennung als Pflegefachkraft möchte ich mit meiner Familie in Deutschland leben und hier arbeiten.“

Anjumol und Ashna
„Wir kommen aus Kottayam und Muvattupuzha in Indien und sind seit ein paar Monaten in Deutschland. Im Dietrich-Bonhoeffer-Haus helfen wir den Bewohnern, gebe ihnen Essen, waschen und pflegen sie. Wir kümmern uns gerne und sprechen mit ihnen, auch wenn die Sprache nicht einfach ist. In Indien haben wir verschiedene Kasten, das ist in Deutschland komplett anders. Es gibt viel Natur, Wälder, Meer und auch wilde Tiere, zum Beispiel Elefanten. In Deutschland ist die Schule kostenlos und Studenten haben viele Möglichkeiten. Wir können im Krankenhaus oder Altenheim arbeiten. Die Arbeit wird besser bezahlt. Wir möchten Medizin studieren und hierbleiben.“
Anjumol: „Ich möchte auch meiner Tochter eine gute Ausbildung ermöglichen.“

2025-03-26T14:44:52+01:0026. März 2025|Allgemein, Meldungen|

Die neue Ausgabe unseres Magazins vonWegen ist da

vonWegen: Die erste Ausgabe 2025 ist da!

Die neue Ausgabe unseres Magazins vonWegen ist da! Mit dem ersten Heft in diesem Jahr greifen wir ein Thema auf, das derzeit Viele bewegt: Alles bleibt anders.

Wir leben in einer Zeit, in der sich vieles rasant verändert.  Wir fragen uns: Was kommt als Nächstes auf uns zu? Wo läuft es hin – mit mir und der Welt? Sind die großen Probleme unserer Zeit zu lösen? Der Blick in die Zukunft wird zusehends von Unsicherheit, offenen Fragen und Zukunftsangst getrübt.

Den Ereignissen und Trends wollen wir den Glauben entgegen setzen. Kurz vor Ostern wollen wir uns vergegenwärtigen, dass der christliche Glaube ein Auferstehungsglaube ist und kein Verehrungskult für einen längst verstorbenen Religionsstifter.

In diesem Sinne: Viel Vergnügen und gute Anregungen beim Lesen und Entdecken!

Neugierig? Hier geht’s direkt zum Heft-Download.

  • Wir freuen uns über Rückmeldungen, Anregungen, Ideen und Kritik. Sagen Sie uns, was Ihnen gut gefällt. Und was nicht.

2025-03-10T13:36:20+01:006. März 2025|Aktuell, Allgemein, Meldungen|

Nachlese Einführungsgottesdienst Michael Futterer

Nachlese Einführungsgottesdienst Michael Futterer

Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes am 16. Februar wurde der Vorstandsvorsitzende der Stadtmission in sein Amt eingeführt.

Mit dem Predigttext aus Prediger 7,15-18 ermutigte Dekanin Angela Heidler, die Dinge anzupacken, aber auch Maß zu halten und Raum für Gottes Gnade zu lassen.

Es folgten Zuspruch, Einsegnung und Gebet durch die Vorstandskollegen der Evangelischen Stadtmission, Norbert Aufrecht und Christine Kleß.

Nach einem kräftigen Willkommensapplaus der Gemeinde, rundeten Lobpreis und Gebet den Gottesdienst ab.

Beim anschließenden Empfang im Paulussaal durfte Michael Futterer Weggefährt*innen, Bekannte und Kolleg*innen von nah und fern begrüßen. Er freute sich über Würdigungen, Austausch und gute Gespräche mit allen Gästen.

Wer den Gottesdienst anschauen möchte, findet ihn auf dem Youtube-Kanal von dreisam3.

2025-03-10T13:42:12+01:0024. Februar 2025|Aktuell, Allgemein, Meldungen|

Haltung zeigen – diakonisch handeln

Haltung zeigen – diakonisch handeln

Jede Zeit hat ihre eigenen Themen, Entwicklungen und Herausforderungen. Aktuell nehmen wir große Umbrüche und Verschiebungen in der GesellschaB und der Politik wahr, sowohl in Deutschland, als auch in Europa und der Welt. Radikalisierung und Intoleranz verschiedener Ausrichtungen nehmen zu; die Dialogbereitschaft, Solidarität und das Ringen um gemeinsame, kompromissfähige Lösungen nehmen ab. Teilweise werden dabei Positionen vertreten, die mit einem christlichen Menschenbild nicht vereinbar sind und die universelle Menschenwürde in Frage stellen.

Als diakonische Institutionen sehen wir uns aus unserem Glauben heraus verpflichtet, auf der Grundlage unseres christlichen Menschenbildes für ein Miteinander einzutreten, das die Menschenwürde achtet. Gemeinsam mit dem Diakoniekrankenhaus Freiburg i.Br., der Evangelischen Kirche in Freiburg, dem Evangelischen Stift Freiburg und dem Diakonischen Werk Freiburg i.Br. setzen wir uns für Toleranz und Dialog statt Spaltung ein. Nach dem christlichen Menschenbild ist jede Person in ihrer Einmaligkeit und ganzen Persönlichkeit von Gott gewollt und angenommen. Das verleiht ihr eine unteilbare und unverlierbare Würde und lässt sie bedingungslos wertvoll sein. Deshalb stehen wir für ein gewaltfreies, demokratisches Miteinander und die Achtung Aller ein, unabhängig von Nationalität, sozialer Herkunft, religiöser Überzeugung und sexueller Orientierung. Eine starke Zivilgesellschaft, eine breite demokratische Verankerung von Entscheidungen und den Schutz der Freiheit halten wir für unabdingbar.

Wir setzen uns ein für ein offenes Miteinander, die bedingungslose Achtung der Menschenwürde und die Stärkung der Demokratie: Wir halten es für wichtig, sich dauerhaft am demokratischen Diskurs zu beteiligen und sich für eine offene Gesellschaft stark zu machen. Daher rufen wir dazu auf, die Demokratie durch Teilnahme an der bevorstehenden Wahl zu stärken.

„Lasst nicht zu, dass euch etwas gegeneinander aufbringt, sondern begegnet allen mit der gleichen Liebe und richtet euch ganz auf das gemeinsame Ziel aus. Rechthaberei und Überheblichkeit dürfen keinen Platz bei euch haben. Vielmehr sollt ihr demütig genug sein, von euren Geschwistern höher zu denken als von euch selbst. Jeder soll auch auf das Wohl der anderen bedacht sein, nicht nur auf das eigene Wohl. Das ist die Haltung, die euren Umgang miteinander bestimmen soll; es ist die Haltung, die Jesus Christus uns vorgelebt hat.“ (Aus dem Brief an die Gemeinde in Philippi, Kapitel 2)

2025-03-04T10:05:09+01:0012. Februar 2025|Aktuell, Allgemein, Meldungen|

Rückblick von der Job-Start-Börse 2025

Rückblick von der Job-Start-Börse 2025

Vergangene Woche, am Mittwoch und Donnerstag, waren wir als Evangelische Stadtmission Freiburg auf der Job-Start-Börse in der Messe Freiburg vertreten – und es hat sich richtig gelohnt! Die Messe bietet jungen Menschen, die auf der Suche nach einer Ausbildung, einem FSJ oder einer beruflichen Neuorientierung sind, eine wertvolle Plattform, um verschiedene Berufsfelder kennenzulernen und mit potenziellen Arbeitgebern in Kontakt zu treten. Für uns als Stadtmission war es selbstverständlich, hier dabei zu sein und unsere vielfältigen Möglichkeiten in sozialen Berufen zu präsentieren.

Unser Messestand war ein echter Hingucker und wurde von zahlreichen Besucherinnen und Besuchern interessiert angesteuert. Neben spannenden Einblicken in unsere Arbeit boten wir ein Gewinnspiel, tolle Giveaways und vor allem die Möglichkeit, direkt mit unserem engagierten Team ins Gespräch zu kommen. Viele junge Menschen informierten sich über die verschiedenen FSJ- und BFD-Stellen sowie Ausbildungsplätze in der Pflege. Es war großartig zu sehen, wie viele sich für unsere Arbeit begeistern konnten!

Ein besonderes Dankeschön geht an unser fantastisches Team, das die Stadtmission mit Herzblut vertreten hat: Sandra Gehring, Sandro Brand, Stefan Osner, Nadine Virtuoso, Markus Mast, Doro Renz und Heike Becht – ihr habt einen tollen Job gemacht! Ohne eure Expertise und euren Einsatz wäre diese Messe für uns nicht so erfolgreich gewesen.

Wir freuen uns schon auf das nächste Jahr und sind gespannt, welche Begegnungen und neuen Kontakte sich aus der Job-Start-Börse 2025 entwickeln werden. Falls ihr uns auf der Messe besucht habt und noch Fragen habt, meldet euch gerne bei uns – wir freuen uns auf den Austausch mit euch!

2025-02-03T13:54:19+01:003. Februar 2025|Aktuell, Meldungen|

s’Einlädele ist wieder da!

s’Einlädele ist wieder da!

Bei strahlendem Sonnenschein und mit vielen Gästen feierte am Samstag, 11. Januar 2025 eine Freiburger Institution im Stühlinger Neueröffnung. 33 Jahre lud der gemeinnützige Laden s’Einlädele in der Guntramstraße zum Stöbern und Verweilen ein. Hier fanden sich Nützliches, Raritäten, Antikes und Schönes wie Schmuck, Haushaltswaren, Kleidung, Spielsachen und vieles mehr. Mit dem CaféSatz (seit 2012) war das s’Einlädele auch ein Ort der Begegnung, an dem Gäste immer ein offenes Ohr fanden. Wer schmökern wollte, konnte sich im „s’Antiqua“, dem kleinen aber feinen Antiquariat direkt neben dem Café, umtun.

Nun geht es weiter in der Wentzingerstraße 36, in den ehemaligen Verkaufsräume des Farbengeschäfts „Thon“. Zunächst hat das s’Einlädele seinen Betrieb aufgenommen und bietet Coffee to go an. Der erste Verkaufstag am 13. Januar 2025 zeigte, wie gut der neue Standort bereits angenommen wird. Auch neue Kund*innen und Besucher*innen fanden den Weg in die neuen Räumlichkeiten. Im Lauf des Jahres kann der Betrieb ausgedehnt werden und ab Herbst 2025 wird die gesamte Fläche inklusive Innenhof als Laden, Café und Begegnungsstätte geöffnet sein.

2025-03-04T09:43:07+01:0014. Januar 2025|Aktuell, Meldungen|
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