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#StarkFuerPflege – Wir unterstützen die Kampagne der Diakonie Deutschland

„Auch du brauchst Pflege. Irgendwann.“

Im November 2024 hat die Diakonie Deutschland sechs zentrale Forderungen für eine nachhaltige Reform des Pflegesystems vorgestellt. Neben einer Pflegevollversicherung und Präventionsmaßnahmen für ältere Menschen gehören dazu auch die Verpflichtung der Kommunen zur Altenhilfeplanung, die Absicherung pflegender Angehöriger, die Stärkung des Pflegeberufes sowie der Ausbau und Einsatz von digitalen Technologien. Prominente wie Benno Fürmann, Anna Maria Mühe, Eckart von Hirschhausen sowie der Altenpfleger Ricardo Lange unterstützen die Kampagne mit ihren – künstlich gealterten – Gesichtern.

„Mit deutschlandweit über 3.000 stationären Pflegeeinrichtungen und 1.500 ambulanten Diensten sowie über 800 Tagespflegen und 400 Begegnungsstätten zählt die Diakonie zu den größten Pflegeanbietern und sieht sich in der Verantwortung, für bessere Rahmenbedingungen einzutreten“, so Rüdiger Schuch, Präsident der Diakonie Deutschland „Es braucht politische Entscheidungen, die eine gute Pflege für alle möglich machen und auf breite öffentliche Unterstützung treffen.“

„Eine Notlösung, aber kein tragfähiges Konzept für die Zukunft“, nennt Diakonie-Sozialvorständin Maria Loheide die noch von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach angekündigte Pflegereform.

Ein Gesicht der Kampagne ist der Krankenpfleger und Pflegeaktivist Ricardo Lange, der eindringlich auf den vom Statistischen Bundesamt prognostizierten Personalmangel in der Pflege hinweist: „Bis zum Jahr 2049 werden voraussichtlich bis zu 690.000 Pflegekräfte fehlen. Schon jetzt gibt es in allen Bereichen zu wenig Personal. Ich frage mich ernsthaft: Wo bleibt der Aufschrei? Wer heute die Augen vor dieser Problematik verschließt, wird früher oder später sein blaues Wunder erleben. Pflege geht uns alle an – und die Zeit läuft uns davon!“

Mit der Petition „Mach Dich #StarkFuerPflege!“ fordert die Diakonie Deutschland gemeinsam mit weiteren Verbänden und Gewerkschaften die Bundestagsparteien auf, die Pflegereform als zentrales Vorhaben in ihren Wahlprogrammen zu verankern und in Regierungsverantwortung umzusetzen. Das Ziel von 200.000 Unterschriften ist noch nicht erreicht. Die Petition kann hier unterzeichnet werden.

Weitere Informationen und ausführliche Forderungen der Diakonie gibt es auf der Kampagnenseite.

2025-04-22T11:21:52+02:0022. April 2025|Aktuell, Meldungen|

Glaube, der zu Taten führt – Mission Nachhaltigkeit

Glaube, der zu Taten führt – Mission Nachhaltigkeit

„Die Evangelische Stadtmission setzt bereits an vielen Stellen darauf, Nachhaltigkeit als umfassenden Auftrag zu verstehen. Sie unterstützt benachteiligte Menschen, achtet auf den schonenden Umgang mit Ressourcen, lebt Vielfalt und baut Barrieren ab. Diese Schritte zeigen: wir sind auf dem Weg zu einer umfassenden sozialen und ökologischen Verantwortung.“
Martin Bäumle, Nachhaltigkeitsmanager der Evangelischen Stadtmission Freiburg

Soziale Verantwortung bedeutet für uns: Förderung der Teilhabe aller Menschen auf dem Weg zu einer gerechteren Gesellschaft. Ökologische Verantwortung spiegelt sich in der aktiven Bewahrung der Schöpfung wider. „Glaube, der nicht zu Taten führt, [ist] nutzlos (…)“, heißt es im 2. Kapitel des Jakobusbriefs in Vers 20.  Diese Aussage verstehen wir auch im Bereich der Nachhaltigkeit als Teil unserer Mission. Schritt für Schritt dürfen wir diese verwirklichen. Gute Vorbilder und Initiativen in Freiburg und Umgebung gibt es zuhauf. Wir lassen uns inspirieren und sind gemeinsam auf dem Weg – für eine starke Botschaft der Hoffnung und Gerechtigkeit.

Wir aktualisieren unser Energieaudit

Unser letztes Energieaudit führten wir 2021 durch. Analysiert wurde der Energieverbrauch der Stadtmission im Jahr 2020. Das 2025 erscheinende Audit betrachtet den Energieverbrauch in der Teilen Verwaltung, der Pflege und der Lebenshilfe im Jahr 2023. Mehr zum Thema Energieaudit finden Sie hier.

Klimaneutralität bis 2035

Die Stadt Freiburg hat sich das ebenso wichtige wie ambitionierte Ziel gesetzt, bis 2035 klimaneutral zu werden. Viele Unternehmen und öffentliche Einrichtungen sind dem Klimapakt Freiburg bereits beigetreten. Auch die Evangelische Stadtmission hat am 9. April 2025 den Pakt unterzeichnet.  Alle Unterzeichnenden sind aufgerufen, in Orientierung am städtischen Klimaschutzkonzept Emissionen und Energieverbrauch zu reduzieren und in regenerative Energieerzeugung zu investieren. Auf dem Weg dorthin spielen Vernetzung, Erfahrungsaustausch und Zusammenarbeit zwischen den Unterzeichnern eine wesentliche Rolle. So finden in regelmäßigen Abständen Vernetzungstreffen bei einer der unterzeichnenden Institutionen statt. Mehr Infos zum Klimapakt finden Sie auf der Webseite der Stadt Freiburg.

Sanierung des Wichernhauses

Das Stammhaus der Stadtmission wird aller Voraussicht nach 2026 saniert. Die Planungen laufen. Im nächsten Schritt steht Ende März 2025 die genaue Vermessung des gesamten Hauses an.

E-Autos und Hybrid-Fahrzeuge im Fuhrpark

Sieben E-Auto-„Zwerge“ sind fleißige Helferlein in unserer täglichen Mission, nah bei den Menschen zu sein. Fünf davon nutzt die Diakoniestation Bad Krozingen für ihre Dienstfahrten.Das Dietrich-Bonhoeffer-Haus Bad Krozingen betankt ein Auto an der Wallbox. Norbert Aufrecht, Vorstand für Diakonische Theologie: „Auch ich bin gerne 100% elektrisch unterwegs. Die Reichweiten sind mittlerweile so gut, dass ich damit zu vielen Terminen fahren kann.“ Im Bereich Pflege und Soziales ist ein Hybrid im Einsatz. Die Bereichsleitung fährt damit beispielsweise zu Terminen in Lörrach. Das dortige Haus der Altenpflege ist die von Freiburg aus am Weitesten entfernte Einrichtung der Stadtmission. Herzlichen Dank an unsere Sponsoren und Fördermittelgebenden, die das Leasing der Autos ermöglichen.

Kirchenfenster in der Pauluskirche

Die Micha-Gruppe der Gemeinde dreisam3 steht für mehr Nachhaltigkeit im Gemeindealltag und konnte im Herbst 2024 die neu erarbeiteten dreisam3-Umwelt-Leitlinien vorstellen. Mit Energie-Ersparnis hatte auch ein besonderes Spendenprojekt zu tun: Zusätzlich zur Finanzierung des laufenden Haushalts haben Gemeindebesucher*innen 25 000 € zusammengelegt, um eine Isolierverglasung für die Kirchenfenster zu finanzieren. Durch einen Matching-Fund der Baden-Württemberg-Stiftung konnten diese Spenden verdoppelt werden. So reduziert sich der Heizaufwand in der Kirche um satte 75 Prozent.

Wir lassen die Sonne rein

Als christliche Einrichtung nehmen wir den Auftrag, die Schöpfung zu bewahren, ernst. Bei Bauvorhaben und Sanierungen ist uns der Klimaschutz, auch über die gesetzlichen Vorgaben hinaus, ein wichtiges Anliegen. In den Gebäuden von Betreut Wohnen am Kurpark in Bad Krozingen wurde bereits im Winter 2023/24 eine neue Heizung eingebaut. Im November 2024 installierte eine Firma aus Bötzingen ergänzend Solarflächen auf dem Dach. Die Modulgröße ist so berechnet, dass das Haus während der Sommermonate zu 100 Prozent aus Solarenergie versorgt werden kann.

Kooperation mit regionalen Firmen

Die Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen und Partnern stärkt die Wirtschaft vor Ort. Durch kurze Wege kann zudem jede Menge Energie eingespart werden. Wo immer es möglich ist, arbeiten wir daher mit Partnern vor Ort. Die folgenden drei Beispiele geben einen kleinen Einblick:

  • Magazin vonWegen: Das viermal jährliche erscheinende Heft gestalten, drucken und versenden Unternehmen in Freiburg und Umgebung. Welche das sind? Schauen Sie doch mal ins Impressum auf der letzten Innenseite…
  • Freiburger Vielfalt: Auch der beliebte Kalender mit Freiburger Stadtansichten wird in Freiburg gestaltet und gedruckt:
  • Socken für Ehrenamtliche der Gemeinde dreisam3: Die GOTS-zertifizierten Socken wurden von einem Freiburger Unternehmen bestickt und im Rahmen der Neujahrsfeier 2025 verteilt. 200 Menschen, die dreisam3 das Jahr über „tragen“, durften sich über warme Füße freuen.

Flyer, Broschüren und mehr

Unsere Druckprodukte kalkulieren wir zunehmend so, dass wir möglichst wenig entsorgen müssen. Sofern die Druckereien es anbieten nutzen wir PEFC-zertifiziertes Papier. Eine freiwillige CO2-Ausgleichsabgabe zahlen wir, wo es möglich und sinnvoll ist. Bei Textilien wählen wir Anbieter, die fair und umweltfreundlich produzieren, wann immer möglich mit offiziellen Siegeln wie GOTS oder Fairwear zertifiziert.

Armut und Hunger bekämpfen

Neben der ökologischen spielt auch die soziale Verantwortung eine große Rolle in unserer Arbeit. Alle unsere Angebote haben letztlich das Ziel, Menschen in konkreten Lebens- und Problemlagen hilreich zur Seite zu stehen. Darüber hinaus orientieren sich konkrete Initiativen an den Zielen für nachhaltige Entwicklung der UN mit sozialen Fokus. Seit über 30 Jahren leistet das S’Einlädele humanitäre Hilfe in der Ukraine. Wir unterstützen Projekte für Senior*innen und Familien, für Kinder und Menschen, für deren Betreuung es in ihrer Heimat ansonsten keinen Kostenträger gibt. Den Transport humanitärer Hilfsgüter für Menschen vor ort hat das  S’Einlädele Menschen seit Beginn des Krieges stark ausgeweitet. Seit Ende Februar 2022 brachten wir mehrere tausende Tonnen  in die Ukraine. Auch ein Krankenwagen und ein Feuerwehrauto konnten wir für den täglichen Einsatz dort zur Verfügung stellen.

Die ökumenische Bahnhofsmission leistet am Freiburger Hauptbahnhof Hilfe für Menschen in Not. Unbürokratisch und direkt versorgt sie Menschen am Rande der Gesellschaft und steht ihnen mit Rat zur Seite.

Bildung macht den Unterschied

Die Stadtmission ist als Beteiligte am DIABZ (Diakonisches Bildungszentrum Freiburg) im Bereich der Ausbildung von Pflegekräften aktiv und unterstützt über das S’Einlädele Bildungsangebote in der Ukraine. Darüber hinaus bilden wir Pflegekräfte aus, die dann in der Ukraine wirken. Im Rahmen des Projekts dock3 der Gemeinde dreisam3 betreuen und fördern wir Kinder mit Migrationshintergrund. Die Diakonische Bildung als Angebot für Führungskräfte der Evangelischen Stadtmission Freiburg e.V. und ihrer Tochterunternehmen sowie der Einführungstag „leben.glauben.handeln“ für alle neuen Mitarbeitenden fächern die diakonischen Grundlagen unseres Handelns auf.

Arbeit und faire Bezahlung für alle

Der tarifrechtliche Rahmen der Diakonie Deutschland (AVR) kennt keine Unterscheidung in der Bezahlung von Frauen und Männern. Equal pay ist ein schon seit Langem gesetzter Standard dieser tarifrechtlichen Regelung. Ein Beschäftigungsprogramm für Langzeitarbeitslose ist seit langem Teil der Sozialen Dienste der Stadtmission. Die „Oltmanns“ geben Menschen das Gefühl, Teil eines Team zu sein, gebraucht zu werden und für die eigene Arbeit Wertschätzung zu erfahren. Auf dieser Grundlage können Menschen wieder Zugang zum regulären Arbeitmarkt finden. Wohnungsauflösungen, Umzüge und Renovierungen gehören genauso zum Angebot wie die Aufarbeitung von Möbeln und der Wiederverkauf von Einrichtungsgegenständen aller Art.

Aktiv gegen Diskriminierung

„Nach dem christlichen Menschenbild ist jede Person in ihrer Einmaligkeit und ganzen Persönlichkeit von Gott gewollt und angenommen. Das verleiht ihr eine unteilbare und unverlierbare Würde und lässt sie bedingungslos wertvoll sein. Deshalb stehen wir für ein gewaltfreies, demokratisches Miteinander und die Achtung Aller ein, unabhängig von Nationalität, sozialer Herkunft, religiöser Überzeugung und sexueller Orientierung.“ Dieses Statement stammt aus der Initative „Zeig deine Werte“, die wir im Vorfeld der Bundestagswahl 2025 gemeinsam mit anderen kirchlichen und diakonischen Einrichtungen in Freiburg auf den Weg gebracht haben. Zur konkreten Umsetzung im Arbeitsalltag ermutigen unsere Führungskräfte jede*n einzelne*n, für diese Werte einzustehen. Unsere 2024 formulierten Führungsleitlinien geben die Richtung vor: „Wir leben Toleranz und Integration. Wir handeln gegen Rassismus und Diskriminierung. Wir begegnen uns mit Respekt und Wertschätzung.“

2025-04-10T11:43:51+02:0010. April 2025|Aktuell, Meldungen|

„RAUS!“ – Ein Tag voller Impulse und Begegnung

2025-03-27T14:00:59+01:0027. März 2025|Aktuell, Allgemein, Termine|

Campingkirche Titisee

2025-03-27T13:53:15+01:0027. März 2025|Aktuell, Allgemein, Termine|

Bezirkskirchentag in Bad Krozingen

2025-03-25T16:09:37+01:0025. März 2025|Aktuell, Allgemein, Termine|

Ausstellung „Ich erinnere mich“

2025-03-25T16:10:35+01:0025. März 2025|Aktuell, Allgemein, Termine|

Die neue Ausgabe unseres Magazins vonWegen ist da

vonWegen: Die erste Ausgabe 2025 ist da!

Die neue Ausgabe unseres Magazins vonWegen ist da! Mit dem ersten Heft in diesem Jahr greifen wir ein Thema auf, das derzeit Viele bewegt: Alles bleibt anders.

Wir leben in einer Zeit, in der sich vieles rasant verändert.  Wir fragen uns: Was kommt als Nächstes auf uns zu? Wo läuft es hin – mit mir und der Welt? Sind die großen Probleme unserer Zeit zu lösen? Der Blick in die Zukunft wird zusehends von Unsicherheit, offenen Fragen und Zukunftsangst getrübt.

Den Ereignissen und Trends wollen wir den Glauben entgegen setzen. Kurz vor Ostern wollen wir uns vergegenwärtigen, dass der christliche Glaube ein Auferstehungsglaube ist und kein Verehrungskult für einen längst verstorbenen Religionsstifter.

In diesem Sinne: Viel Vergnügen und gute Anregungen beim Lesen und Entdecken!

Neugierig? Hier geht’s direkt zum Heft-Download.

  • Wir freuen uns über Rückmeldungen, Anregungen, Ideen und Kritik. Sagen Sie uns, was Ihnen gut gefällt. Und was nicht.

2025-03-10T13:36:20+01:006. März 2025|Aktuell, Allgemein, Meldungen|

Nachlese Einführungsgottesdienst Michael Futterer

Nachlese Einführungsgottesdienst Michael Futterer

Im Rahmen eines feierlichen Gottesdienstes am 16. Februar wurde der Vorstandsvorsitzende der Stadtmission in sein Amt eingeführt.

Mit dem Predigttext aus Prediger 7,15-18 ermutigte Dekanin Angela Heidler, die Dinge anzupacken, aber auch Maß zu halten und Raum für Gottes Gnade zu lassen.

Es folgten Zuspruch, Einsegnung und Gebet durch die Vorstandskollegen der Evangelischen Stadtmission, Norbert Aufrecht und Christine Kleß.

Nach einem kräftigen Willkommensapplaus der Gemeinde, rundeten Lobpreis und Gebet den Gottesdienst ab.

Beim anschließenden Empfang im Paulussaal durfte Michael Futterer Weggefährt*innen, Bekannte und Kolleg*innen von nah und fern begrüßen. Er freute sich über Würdigungen, Austausch und gute Gespräche mit allen Gästen.

Wer den Gottesdienst anschauen möchte, findet ihn auf dem Youtube-Kanal von dreisam3.

2025-03-10T13:42:12+01:0024. Februar 2025|Aktuell, Allgemein, Meldungen|

Haltung zeigen – diakonisch handeln

Haltung zeigen – diakonisch handeln

Jede Zeit hat ihre eigenen Themen, Entwicklungen und Herausforderungen. Aktuell nehmen wir große Umbrüche und Verschiebungen in der GesellschaB und der Politik wahr, sowohl in Deutschland, als auch in Europa und der Welt. Radikalisierung und Intoleranz verschiedener Ausrichtungen nehmen zu; die Dialogbereitschaft, Solidarität und das Ringen um gemeinsame, kompromissfähige Lösungen nehmen ab. Teilweise werden dabei Positionen vertreten, die mit einem christlichen Menschenbild nicht vereinbar sind und die universelle Menschenwürde in Frage stellen.

Als diakonische Institutionen sehen wir uns aus unserem Glauben heraus verpflichtet, auf der Grundlage unseres christlichen Menschenbildes für ein Miteinander einzutreten, das die Menschenwürde achtet. Gemeinsam mit dem Diakoniekrankenhaus Freiburg i.Br., der Evangelischen Kirche in Freiburg, dem Evangelischen Stift Freiburg und dem Diakonischen Werk Freiburg i.Br. setzen wir uns für Toleranz und Dialog statt Spaltung ein. Nach dem christlichen Menschenbild ist jede Person in ihrer Einmaligkeit und ganzen Persönlichkeit von Gott gewollt und angenommen. Das verleiht ihr eine unteilbare und unverlierbare Würde und lässt sie bedingungslos wertvoll sein. Deshalb stehen wir für ein gewaltfreies, demokratisches Miteinander und die Achtung Aller ein, unabhängig von Nationalität, sozialer Herkunft, religiöser Überzeugung und sexueller Orientierung. Eine starke Zivilgesellschaft, eine breite demokratische Verankerung von Entscheidungen und den Schutz der Freiheit halten wir für unabdingbar.

Wir setzen uns ein für ein offenes Miteinander, die bedingungslose Achtung der Menschenwürde und die Stärkung der Demokratie: Wir halten es für wichtig, sich dauerhaft am demokratischen Diskurs zu beteiligen und sich für eine offene Gesellschaft stark zu machen. Daher rufen wir dazu auf, die Demokratie durch Teilnahme an der bevorstehenden Wahl zu stärken.

„Lasst nicht zu, dass euch etwas gegeneinander aufbringt, sondern begegnet allen mit der gleichen Liebe und richtet euch ganz auf das gemeinsame Ziel aus. Rechthaberei und Überheblichkeit dürfen keinen Platz bei euch haben. Vielmehr sollt ihr demütig genug sein, von euren Geschwistern höher zu denken als von euch selbst. Jeder soll auch auf das Wohl der anderen bedacht sein, nicht nur auf das eigene Wohl. Das ist die Haltung, die euren Umgang miteinander bestimmen soll; es ist die Haltung, die Jesus Christus uns vorgelebt hat.“ (Aus dem Brief an die Gemeinde in Philippi, Kapitel 2)

2025-03-04T10:05:09+01:0012. Februar 2025|Aktuell, Allgemein, Meldungen|
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